Könnte mein neues Date schwul sein? Bzw woran kann man einen schwulen Mann erkennen?
Hallo Zusammen,
Ich habe vor gut 1 1/2 Jahren über den Job einen Mann kennengelernt. Damals ging's mir mental recht schlecht, ich hatte gerade eine hässliche Trennung hinter mir und er bekam mit, das ich ständig verheult war und sprach mich an, was los sei.
Daraus entstand dann eine Art "Mittagspausenfreundschaft". Er tröstete mich, trocknete meine Tränen, gab mir Tipps im Umgang mlt Männern, etc.
Prinzipiell lief es dann wie in diesem Song : 1000 mal berührt, 1000 und eine Nacht ... Seit gut 2 Monaten haben wir nun privaten Kontakt, welcher von ihm aus ging. Dates zum Kaffee, Essen, spazieren gehen, Ausflüge, etc. Er ist mE liebevoll, flirty, jedoch trotz der ganzen Dates gab es bislang noch keinen Kuss bzw. irgendwas in Richtung Sex. Es gab lediglich zur Begrüßung und zum Abschied lange Umarmungen, die immer länger andauern.
Einerseits finde ich es toll, das er es scheinbar langsam angehen lässt, andererseits hätte ich schon Lust auf "mehr"!
Wir hatten das Thema Sex schon im Allgemeinen und er sagte, er möchte jemanden erst richtig kennenlernen bevor er mit jemanden ins Bett geht. Sex sollte kein Gradmesser sein, ob man gemeinsam harmoniert und zusammen passt. Außerdem habe er in seiner Ehe und auch in seiner letzten Beziehung sehr schlechte Erfahrungen gemacht, ist beide Male betrogen worden und sei daher einfach vorsichtig und brauche erst tiefes Vertrauen in einen Partner, um sich fallen lassen zu können.
Da ich seine Geschichte kenne, ist dies auch nachvollziehbar. Jedoch reden wir inzwischen seit gut 1 1/2 Könnte mein neues Date schwul sein? Bzw woran kann man einen schwulen Mann erkennen?
Trotzdem bin ich verunsichert. 1 1/2 Jahre, in denen wir uns kennen, 2 Monate Dates mit unzähligen Treffen und obwohl er immer sagt, ich sei etwas ganz Besonderes und eine faszinierende Frau, passiert nichts in Richtung Sex.
Wie könnte ich rausfinden, ob er nicht doch schwul ist?
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Warum sollte ein Mann, der es langsam angehen lässt, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat, gleich "Schwul" sein? Nicht jeder Mann will jeder Frau gleich an die Wäsche. Evtl sind seine Gefühle noch nicht tief genug oder er muss noch über etwas hinwegkommen. 2 Monate lockeres Daten finde ich jetzt auch nicht so viel.... Die 1,5 Jahre davor waren ja wirklich rein auf Kollegenbasis...
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Endlich mal einer, der nicht nur auf Sex aus ist.
Woran erkennt man, das jemand homosexuell ist ?
Das ist schwierig zu beantworten, weil es nicht immer sichtbar ist. Er kann auch beides sein.
Für mich liest sich das alles so, als ob es auf Freundschaft hinauslaufen soll. Es scheint von seiner Seite aus keine sexuelle Anziehung da zu sein oder er zeigt es nicht. Nach nur 2 Monaten ist es eigentlich zu früh um das einzuschätzen. Lass mal sein, er ist nur anständig und etwas "oldschool"...dann weiß er worauf es ankommt und das es eben nicht Sex ist.
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3 Wege es rauszufinden:
1. Fragen
2. Den Körperkontakt steigern, die Initiative selber ergreiffen (vielleicht ist er einfach sehr sehr rücksichtsvoll und hat Angst etwas falsch zu machen?)
3. Weiter machen wie bisher, bis er entweder die Initiative ergreift oder sich outet (oder das ganze versandet oder zur Freundschaft wird, weil jemand anderwertig fündig wird).
1. + 2. brauchen zwar viel Mut und können zu unangenehmen Situationen führen, sind aber die einzigen die dich weiterbringen. ich wäre für 2.
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3 Wege es rauszufinden:
1. Fragen
2. Den Körperkontakt steigern, die Initiative selber ergreiffen (vielleicht ist er einfach sehr sehr rücksichtsvoll und hat Angst etwas falsch zu machen?)
3. Weiter machen wie bisher, bis er entweder die Initiative ergreift oder sich outet (oder das ganze versandet oder zur Freundschaft wird, weil jemand anderwertig fündig wird).
1. + 2. brauchen zwar viel Mut und können zu unangenehmen Situationen führen, sind aber die einzigen die dich weiterbringen. ich wäre für 2.
Ich habe inzwischen direkt nachgefragt und er sagte, er würde es oft gefragt werden.
Wir leben in einer Stadt, in der sehr viele Schwulen und Lesben leben und arbeiten auch in einer Branche, wo es ebenfalls bunt ist. Prinzipiell habe ich da schon diesen Gaydar und liege bei 99% richtig.
Hintergrund ist der, fast alle seine männlichen Facebook Freund scheinen schwul zu sein und er sieht blendend aus, sehr gepflegt und seine Wohnung könnte auch jeden Preis gewinnen.
Dazu seine Zurückhaltung beim Sex bzw körperlicher Nähe.
Er sagt zwar, er hat noch nie Sex mit einem Mann gehabt, jedoch viele unschöne Momente in seinem Leben. Seine Frau verließ ihn mit kleinen Kindern, sodass er auch deswegen eine berufliche Auszeit für die Erziehung nahm.
Genauso wie er die letzte Freundin in flagranti erwischt hat.
Das würde sitzen.
Daher möchte er nun jetzt erst beim Kennenlernen Vertrauen aufbauen, um sich sicher zu sein, das es Potenzial hat und dann erst Sex zu haben. Langsames Kennenlernen sei ihm daher enorm wichtig.
Seitdem ich das mit dem Schwul sein angesprochen habe, kommt er nun immer mit kurzer Hose, Tanktop, Herren Handtasche quer über die Brust und Lederarmband zum Date. Er schaut auch - wenn er merkt, ich sehe es - Männern hinterher. Auch hier weiß ich nicht, ob das eine Provokation sein soll, weil ich mich erdreistet habe, zu fragen (er hat einen merkwürdig schwarzen Humor) oder ob er jetzt seine Sexualität offen auslebt!
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Ich habe inzwischen direkt nachgefragt und er sagte, er würde es oft gefragt werden.
Wir leben in einer Stadt, in der sehr viele Schwulen und Lesben leben und arbeiten auch in einer Branche, wo es ebenfalls bunt ist. Prinzipiell habe ich da schon diesen Gaydar und liege bei 99% richtig.
Hintergrund ist der, fast alle seine männlichen Facebook Freund scheinen schwul zu sein und er sieht blendend aus, sehr gepflegt und seine Wohnung könnte auch jeden Preis gewinnen.
Dazu seine Zurückhaltung beim Sex bzw körperlicher Nähe.
Er sagt zwar, er hat noch nie Sex mit einem Mann gehabt, jedoch viele unschöne Momente in seinem Leben. Seine Frau verließ ihn mit kleinen Kindern, sodass er auch deswegen eine berufliche Auszeit für die Erziehung nahm.
Genauso wie er die letzte Freundin in flagranti erwischt hat.
Das würde sitzen.
Daher möchte er nun jetzt erst beim Kennenlernen Vertrauen aufbauen, um sich sicher zu sein, das es Potenzial hat und dann erst Sex zu haben. Langsames Kennenlernen sei ihm daher enorm wichtig.
Seitdem ich das mit dem Schwul sein angesprochen habe, kommt er nun immer mit kurzer Hose, Tanktop, Herren Handtasche quer über die Brust und Lederarmband zum Date. Er schaut auch - wenn er merkt, ich sehe es - Männern hinterher. Auch hier weiß ich nicht, ob das eine Provokation sein soll, weil ich mich erdreistet habe, zu fragen (er hat einen merkwürdig schwarzen Humor) oder ob er jetzt seine Sexualität offen auslebt!
also guten Humor hat er, egal ob er seine Aufmache ironisch oder als Verstärkung der Wahrheit gemeint ist.
Auf deine direkte Nachfrage hat er also weder ja noch nein gesagt, sondern nur, er würde oft gefragt?
Dass er mit Intimitäten warten möchte, bis etwas richtig ernst ist, ist ja lobenswert. Aber da möchte ich anmerken: es muss ja nicht gleich Sex sein. Also wenn ich dich wäre, würde ich tatsächlich einfach den Körperkontakt laaangsam hochfahren von mal die Finger streicheln bis zu einem Kuss. Und wenn er da abblockt, kannst du es entweder einfach seinlassen oder nochmals ansprechen. Ich glaub das hält eure Beziehung wirklich aus.
Die Frage ist ja auch, ob ihm klar ist, dass du dich für mehr als Freundschaft interessierst.
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Ich kann die nur sagen, dass man auch mit bisexuellen (schwul ist er ja offensichtlich nicht!) Männern als Frau viel Spaß haben kann und es sehr gute Partner sind. 😉😁
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also guten Humor hat er, egal ob er seine Aufmache ironisch oder als Verstärkung der Wahrheit gemeint ist.
Auf deine direkte Nachfrage hat er also weder ja noch nein gesagt, sondern nur, er würde oft gefragt?
Dass er mit Intimitäten warten möchte, bis etwas richtig ernst ist, ist ja lobenswert. Aber da möchte ich anmerken: es muss ja nicht gleich Sex sein. Also wenn ich dich wäre, würde ich tatsächlich einfach den Körperkontakt laaangsam hochfahren von mal die Finger streicheln bis zu einem Kuss. Und wenn er da abblockt, kannst du es entweder einfach seinlassen oder nochmals ansprechen. Ich glaub das hält eure Beziehung wirklich aus.
Die Frage ist ja auch, ob ihm klar ist, dass du dich für mehr als Freundschaft interessierst.
Nein, er sagte schon, das er es nicht ist. Und daraufhin kam, das er sich manchmal halt frage, wieso das viele denken. Er bekomme nämlich oft Avancen von Schwulen auf ein Date, etc.
Körperlichkeiten finden schon statt. Zuerst Umarmungen bei der Begrüßung und zum Abschied, inzwischen lange Umarmungen plus ein Kuss auf die Wange, etc. Er fasst mich auch an, wenn er redet, um etwas zu unterstreichen. Strich neulich über meinen Hals oder meinen Oberarm.
Auch, wenn ich ihn berühre, zieht er nicht weg. Neulich saßen wir schon so eng, das über gut eine Stunde sich die Beine berührten.
Beim Essen mag er auch immer gegenüber sitzen und schaut mir tief in die Augen.
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Warum werden Männer, die nicht gleich körperlich werden dauernd als schwul gebrandmarkt? Warum können nicht Menschen akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht gleich körperlich werden. Menschen, die erst Vertrauen aufbauen müssen und Co.
Vergiss den Unsinn einfach, das was du beschreibst hat nichts mit Schwul oder nicht Schwul zu tun und es ist auch nichts was bei Frauen häufiger ist als bei Männern, das ist alles Legende. Hintergrund ist nur, dass vor dem Zeitalter der Verhühtung Frauen besonders vorsichtig sein mussten, aber diese Zeit ist schon seit Jahrzehnten vorbei.
Sei bitte sehr vorsichtig, aus soetwas können sehr sehr hässliche Dinge entstehen. Es gibt viele Menschen, denen es Freude bereitet andere Menschen zu terorisieren, wenn du nicht vorsichtig bist könntest du Leuten einen quasi Freigriff zu extremen Terror gegen diese Person bieten. Dies ist unter Tätern eine beliebte Mache jemanden als Schwul darzustellen und mit entsprechender sexueller Belästigung, schwerer Körperverletzung, Beleidigung, Todesdrohungen und Co ihm das Leben zur Hölle zu machen (bei sexueller Belästigung von Männern durch Männern traut sich meist niemand einzugreifen weil die Leute angst haben als Schwulenfeindlich zu gelten, selbst in extremsten Fällen).
Bitte quäle diesen Mann nicht.
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Das ganze ist schon etwas komisch, das er viele schwule Freunde hat oder Kontakte, klar kann mal ein Freund, Kollege schwul sein, das ist ok. Das er zurückhaltend ist, ist auch völlig ok. Im Gegenteil, besser als so als ein Lover der sofort auf,s Ganze geht. Ich würde ihn klar zur Rede stellen, ich würde ihm sagen das du ihn gut findest und ob er sich eine Beziehung vorstellen kann. Klipp und klar, wenn er sich nicht sicher ist, kannst du ihm sagen das ihr noch etwas wartet aber ich würde ihm auch klar sagen das es auch eine schöne Freundschaft bleiben kann. Mal sehen was er dazu sagt.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Das ganze ist schon etwas komisch, das er viele schwule Freunde hat oder Kontakte, klar kann mal ein Freund, Kollege schwul sein, das ist ok. Das er zurückhaltend ist, ist auch völlig ok. Im Gegenteil, besser als so als ein Lover der sofort auf,s Ganze geht. Ich würde ihn klar zur Rede stellen, ich würde ihm sagen das du ihn gut findest und ob er sich eine Beziehung vorstellen kann. Klipp und klar, wenn er sich nicht sicher ist, kannst du ihm sagen das ihr noch etwas wartet aber ich würde ihm auch klar sagen das es auch eine schöne Freundschaft bleiben kann. Mal sehen was er dazu sagt.
Ich habe es offen angesprochen und da kam nur, das er es anstrengend findet, wenn eine Frau solche Fragen stellt.
Dies würde man grundsätzlich nicht tun. Man würde Dinge fließen lassen, sich entwickeln lassen und man müsste da nicht ständig den Zwischenstand abfragen. Man müsste all diese Dinge mit den allen Sinnen fühlen, denn da wären solche Fragen nicht mehr notwendig
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Warum werden Männer, die nicht gleich körperlich werden dauernd als schwul gebrandmarkt? Warum können nicht Menschen akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht gleich körperlich werden. Menschen, die erst Vertrauen aufbauen müssen und Co.
Vergiss den Unsinn einfach, das was du beschreibst hat nichts mit Schwul oder nicht Schwul zu tun und es ist auch nichts was bei Frauen häufiger ist als bei Männern, das ist alles Legende. Hintergrund ist nur, dass vor dem Zeitalter der Verhühtung Frauen besonders vorsichtig sein mussten, aber diese Zeit ist schon seit Jahrzehnten vorbei.
Sei bitte sehr vorsichtig, aus soetwas können sehr sehr hässliche Dinge entstehen. Es gibt viele Menschen, denen es Freude bereitet andere Menschen zu terorisieren, wenn du nicht vorsichtig bist könntest du Leuten einen quasi Freigriff zu extremen Terror gegen diese Person bieten. Dies ist unter Tätern eine beliebte Mache jemanden als Schwul darzustellen und mit entsprechender sexueller Belästigung, schwerer Körperverletzung, Beleidigung, Todesdrohungen und Co ihm das Leben zur Hölle zu machen (bei sexueller Belästigung von Männern durch Männern traut sich meist niemand einzugreifen weil die Leute angst haben als Schwulenfeindlich zu gelten, selbst in extremsten Fällen).
Bitte quäle diesen Mann nicht.
Alles gut. Ich bin aufgeschlossen, habe viele bunte Freunde und war bei meiner besten Freundin als sie ihre Frau geheiratet hatte auch die Trauzeugin.
Es ist nicht mein Ziel, irgendwelche Gerüchte zu verbreiten, jemanden in Misskredit zu bringen oder jemanden zu brandmarken.
Da es sich jedoch um "mein" Date handelt und ich sehr großes Interesse habe, möchte ich schon grundsätzlich wissen, ob und wohin das Ganze ggfs führen könnte.
Werde ich ewig seine "Gaby" sein und bleiben oder könnte es eines Tages eine Beziehung werden?
Ich möchte schon gerne im Vorfeld die Rahmenbedingungen feststecken und zwar bevor ich mich ggfs aussichtslos und chancenlos in einen Mann verliebt habe, der aktuell in seiner Bisexualität lieber die schwule Seite auslebt. Ich denke, dies ist vielleicht nachvollziehbar.
Auch ich bin nicht die, die beim 2. oder 3. Date Sex haben muss. Jedoch finde ich es schon außergewöhnlich, wenn es nach 2 Monaten nicht mal einen Kuss gab. Nicht mal ein kleiner Abschiedskuss. Das man dann ins Zweifeln kommt, ist sicherlich auch nachvollziehbar, oder?
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Bist Du Dir sicher, dass es "Dates" im klassischen Sinne von Beziehungsanbahnung war? Hört sich für mich nicht so an, sondern eher wie wenn sich zwei gute Freunde treffen.
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Ich habe es offen angesprochen und da kam nur, das er es anstrengend findet, wenn eine Frau solche Fragen stellt.
Dies würde man grundsätzlich nicht tun. Man würde Dinge fließen lassen, sich entwickeln lassen und man müsste da nicht ständig den Zwischenstand abfragen. Man müsste all diese Dinge mit den allen Sinnen fühlen, denn da wären solche Fragen nicht mehr notwendig
Dann wäre mir das zuviel rumgeeirere, wenn er nicht weiss was er will, oder in irgendeiner Findungsphase ist dann würde ich es bei einer Freundschaft belassen. Du investierst Gefühle in jemanden der gar nicht weiss was er möchte.
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Ich kann die nur sagen, dass man auch mit bisexuellen (schwul ist er ja offensichtlich nicht!) Männern als Frau viel Spaß haben kann und es sehr gute Partner sind. 😉😁
Wie gesagt : ich bin tolerant und habe selbst viele bunte Freunde. Und wenn er bi wäre, wäre dies für mich kein Grund, die Kennenlern-Phase abzubrechen.
Allerdings - und da bin ich ehrlich - erwarte ich schon in der Kennenlern-Phase Ehrlichkeit. Ehrlichkeit schafft nämlich Vertrauen. Und Vertrauen ist mir sehr wichtig. Egal, ob es nun in einer Freundschaft oder einer Beziehung ist.
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Bist Du Dir sicher, dass es "Dates" im klassischen Sinne von Beziehungsanbahnung war? Hört sich für mich nicht so an, sondern eher wie wenn sich zwei gute Freunde treffen.
Ja, ich empfinde es als Dates und er spricht auch davon, das es Dates sind!
Durch den Job haben wir beide recht viele Kontakte. Auch hier trifft man sich oft abends, auf Events, etc und daraus entstehen manchmal Freundschaften. Solche Treffen fühlen sich anders an. Haben andere Themen. Gehen nicht so in die Tiefe.
Er hat mir inzwischen sein ganzes Leben erzählt, weil es ihm wichtig ist, das ich kennenlerne. Für eine "normale" Freundschaft hätte man nicht so schnell so tief in die Details gehen müssen. Da steht eher der gemeinsame Spaß im Vordergrund.
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Hallo Sweetheart,
was mich an der Sache irritiert ist, dass er bereits mehrfach betrogen wurde und du nur seine Ansicht dazu kennst und nun etwas ausbaden zu müssen scheinst, was mit anderen Frauen schief gelaufen ist.
Mich würde es auch interessieren, was er denkt, was an diesen Vorfällen sein Anteil war, um zu verstehen, was er daraus eigentlich für sich erkannt oder mitgenommen hat.
Was mir auch unklar ist, warum er nach so langer Zeit bei dir noch so unsicher ist.
Was denkst du, was ihm fehlt, dass er sich mit dir wohlfühlen und sich fallen lassen kann?
Ich würde das aber keinesfalls weiter thematisieren, sondern mehr versuchen, auf ihn zuzugehen.
Viel Erfolg!
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Hallo Sweetheart,
was mich an der Sache irritiert ist, dass er bereits mehrfach betrogen wurde und du nur seine Ansicht dazu kennst und nun etwas ausbaden zu müssen scheinst, was mit anderen Frauen schief gelaufen ist.
Mich würde es auch interessieren, was er denkt, was an diesen Vorfällen sein Anteil war, um zu verstehen, was er daraus eigentlich für sich erkannt oder mitgenommen hat.
Was mir auch unklar ist, warum er nach so langer Zeit bei dir noch so unsicher ist.
Was denkst du, was ihm fehlt, dass er sich mit dir wohlfühlen und sich fallen lassen kann?
Ich würde das aber keinesfalls weiter thematisieren, sondern mehr versuchen, auf ihn zuzugehen.
Viel Erfolg!
Hallo,
Er kommt aus "gutem Hause" und war bereits immer ein Workoholic. Er sagte daher, es sei grundsätzlich schwer, herauszufinden, warum eine Frau seine Nähe sucht bzw gerne Zeit mit ihm verbringen mag. Lockt das Geld oder geht es tatsächlich um ihn als Mann?
Seine "Fehler" in der Vergangenheit waren seiner Meinung nach die, das er mit arbeiten beschäftigt war, oft auch auf Geschäftsreisen mit Übernachtung war und sich die Frauen an seiner Seite dann zu Hause langweilten. Sie gaben wohl großzügig sein Geld aus, da er beim Zusammenziehen ein gemeinsames Konto eingerichtet hatte und irgendwann kam dann wohl immer der Punkt, das sie sich wohl so langweilten, das sie sich andere Männer "nebenher" suchten.
Die letzte erwischte er in Flagranti als er früher von einer Geschäftsreise zurück kam als geplant. Da ein Großkunde krank war, kam er bereits 2 Tage früher und damit hatte die Ex wohl nicht gerechnet, da ihr Lover sich wohl regelrecht häuslich bei ihm eingerichtet hat.
Lt seinen Angaben ist dies nun gut 3 Jahre her und seitdem habe er keinen Menschen bzw. insbesondere keine Frau Nahe mehr an sich rangelassen.
... und er sagte, er bekomme halt viel in seinem Freundeskreis mit. Viele, die früh geheiratet haben, stehen mit Mitte 40 / Anfang 50 vor den Scherben der Ehe und sind aktuell mit Daten beschäftigt, um nochmal einen Partner zu finden, mit dem man alt werden kann.
Hier ist er der Meinung, das es Männer grundsätzlich schwer haben, da Frauen scheinbar "merkwürdige" Vorstellungen bzw. eine seltsame Denkweise von Beziehung und Sex haben.
Heutzutage scheint die Frau grundsätzlich zu erwarten, das man nach 2-3 Dates im Bett landen muss. Passiert das nicht, ist der Mann entweder Narzisst oder beziehungsunfähig.
Hatte man dann 2 mal Sex, glaubt die Frau, das das nun eine Beziehung sein muss und schon würde es damit losgehen, das Ansprüche gestellt werden, Vorgaben gemacht werden und der Mann in seinen Freiheiten beschnitten wird. Weggehen mit Freunden wird nicht mehr "erlaubt", bei Terminen mit weiblichen Kunden muss man sich rechtfertigen, erste Verbote werden ausgesprochen etc. Setzt man hier als Mann Grenzen bzw versuche man der Frau zu erklären, das man noch nicht in einer Beziehung ist, gäbe es meist hier die ersten Anschuldigungen, das der Mann die Frau nur ausnutzt und zum Sex benutzt.
Hatte man ca 5 mal Sex und datet sich ca 2 Monate, träume die Frau schon von Ehe, Kindern und einem gemeinsamen Haus. Möchte dann der ganzen Familie vorgestellt werden und drängt auf zusammenziehen.
Das es so abläuft, erlebe er aktuell fast bei jeder sich "anbahnenden Beziehung" im Freundeskreis. Er sagt, er empfinde das beim Zuhören der Geschichten schon als anstrengend und dies sei definitiv nicht das, was er will bzw was er sich wünscht.
Auch durch die Tatsache, das er gebrandmarkt ist und sowohl seine Ehefrau als auch seine letzte Freundin ihn betrogen hatte, möchte er ein langsames Kennenlernen, um Vertrauen fassen zu können und auch, um zu prüfen, ob die Frau nur an Sex bzw an seinem Geld interessiert sei.
Wie gesagt, einerseits kann ich es verstehen, andererseits empfinde ich es jedoch auch etwas befremdlich.
Zumal wir uns halt nicht erst seit gestern kennen.
Durch den Job kennen wir uns bereits 1 1/2 Jahre. Wenn man unsere Pausen mitzählt und die fast täglichen Gespräche, die letztendlich auch überwiegend private Themen beinhaltet haben, daten wir uns also prinzipiell nicht erst seit 2 Monaten.
Genauso wie er durch diese Gespräche in den gemeinsamen Pausen sehr viel über mich weiß und mich kennenlernen konnte.
Auch ich komme aus "gutem Hause", bin finanziell unabhängig, bin keine, die mit jedem Erstbesten ins Bett hüpft und seit der schwierigen Trennung von meinem Ex Freund nun seit über 1 1/2 Jahren Single, ohne, das es in der Zeit einen neuen Mann, ONS oder irgendwas in dieser Richtung gab und auch ich lebe für meinen Job und gehe darin absolut auf!
Genauso wie wir letztendlich auch die Corona Zeit im Home Office nutzen. Auch hier gabs täglich lange gemeinsame Telefonate, sodass ich prinzipiell schon denke, er sollte mich inzwischen kennen, mich einschätzen können und auch wissen, wer ich bin und wie ich ticke!
Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wieso er sich nun trotzdem so viel Zeit lässt.
Zumal er mich ansprach und die privaten Dates wollte und es ihm ein Bedürfnis war. Da ging ich schon davon aus, das er - trotz der erlebten Enttäuschungen mit seinen Ex - soweit ist, mir Vertrauen zu schenken.
Doch auch die Dates mit vielen ergreifenden Momenten, die wirklich Nähe schafften, haben es scheinbar nicht geschafft, uns so nah zusammen rücken zu lassen, damit es zumindest für einen Kuss reicht. Und genau das empfinde ich als befremdlich. Hier kommt dann schon in mir die Frage hoch, ob er (inzwischen) grundsätzlich (noch) an körperlicher Nähe mit einer Frau interessiert ist?
Gerade auch im Hinblick, das er sich auch in der "bunten Szene" seit Jahren bewegt und hier viele Freunde hat. Zum einen, weil sich dies durch den Job ergeben hatte und zum anderen auch, weil in seiner Familie einige nicht straight sind.
mE ist daher die Frage schon berechtigt, ob er ggfs schon immer eine bisexuelle Seite hatte und nun - ggfs aus Frust und Enttäuschung über die Erlebnisse mit seinen Ex - seine schwule Seite auslebt?!
Zu einer Freundin, die sich ihr Herz mal bei ihm ausschüttete nachdem sie miese Erlebnisse mit einem Mann hatte, meinte er auch, das er sie nicht versteht. Es läuft doch seiner Meinung nach gut an und er kann nicht nachvollziehen, wieso sie so hohe Erwartungen habe und nun drängelt! Er könne daher nachvollziehen, wenn ein Mann durch solches Verhalten der Frauen die Schnauze voll hat und dann lieber schwul wird. Auch das sind Punkte, wo man sich die Frage stellen kann: hat er da von sich selbst gesprochen?
Wenn dem so sein sollte, kann ich jedoch auch nicht nachvollziehen, wieso er dann nicht ehrlich zu mir ist und darüber nicht offen mit mir spricht!
Zum einen weiß er, das auch ich einen bunten Freundeskreis habe und ich jemand bin, der den Mensch sieht und nicht nach Nationalität oder sexueller Gesinnung wertet und beurteilt. Genauso wie er inzwischen auch bemerkt haben sollte, das ich großes Interesse an ihm habe und für ihn brenne. Wäre es nicht da spätestens ehrlich und fair, offen mit mir darüber zu reden? Zumal wir das Thema Sex, sexuelle Vorlieben etc. schon oft in anderem Kontext hatten.
Andere Geschichten, wo er auch nicht gut aussah bzw dunkle "Geheimnisse" hatte wie zB Konsum von Drogen auf Parties hat er mir ja auch erzählt. Wenn er also Angst hat, ich könnte Dritten etwas erzählen, was ihn outet, hätte er mir solche Geschichten auch nicht erzählen dürfen! Und auch hier sollte er mich inzwischen gut genug kennen : Konsum von Drogen empfinde ich wirklich nicht gerade prickelnd, weil es freiwillige Entscheidungen sind während es für mich 100% ok und normal ist, die sexuelle Ausrichtung zu leben, die man hat und die man fühlt.
Daher weiß ich nicht, was ich gerade von all dem halten soll. Ich bin wirklich gerade dabei, mich in ihn zu verlieben, jedoch möchte ich schon gerne wissen, ob dies eine Chance hat oder ich lediglich seine "Gaby" sein soll - also die Alibi Frau für das Außen?!
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Hallo,
Er kommt aus "gutem Hause" und war bereits immer ein Workoholic. Er sagte daher, es sei grundsätzlich schwer, herauszufinden, warum eine Frau seine Nähe sucht bzw gerne Zeit mit ihm verbringen mag. Lockt das Geld oder geht es tatsächlich um ihn als Mann?
Seine "Fehler" in der Vergangenheit waren seiner Meinung nach die, das er mit arbeiten beschäftigt war, oft auch auf Geschäftsreisen mit Übernachtung war und sich die Frauen an seiner Seite dann zu Hause langweilten. Sie gaben wohl großzügig sein Geld aus, da er beim Zusammenziehen ein gemeinsames Konto eingerichtet hatte und irgendwann kam dann wohl immer der Punkt, das sie sich wohl so langweilten, das sie sich andere Männer "nebenher" suchten.
Die letzte erwischte er in Flagranti als er früher von einer Geschäftsreise zurück kam als geplant. Da ein Großkunde krank war, kam er bereits 2 Tage früher und damit hatte die Ex wohl nicht gerechnet, da ihr Lover sich wohl regelrecht häuslich bei ihm eingerichtet hat.
Lt seinen Angaben ist dies nun gut 3 Jahre her und seitdem habe er keinen Menschen bzw. insbesondere keine Frau Nahe mehr an sich rangelassen.
... und er sagte, er bekomme halt viel in seinem Freundeskreis mit. Viele, die früh geheiratet haben, stehen mit Mitte 40 / Anfang 50 vor den Scherben der Ehe und sind aktuell mit Daten beschäftigt, um nochmal einen Partner zu finden, mit dem man alt werden kann.
Hier ist er der Meinung, das es Männer grundsätzlich schwer haben, da Frauen scheinbar "merkwürdige" Vorstellungen bzw. eine seltsame Denkweise von Beziehung und Sex haben.
Heutzutage scheint die Frau grundsätzlich zu erwarten, das man nach 2-3 Dates im Bett landen muss. Passiert das nicht, ist der Mann entweder Narzisst oder beziehungsunfähig.
Hatte man dann 2 mal Sex, glaubt die Frau, das das nun eine Beziehung sein muss und schon würde es damit losgehen, das Ansprüche gestellt werden, Vorgaben gemacht werden und der Mann in seinen Freiheiten beschnitten wird. Weggehen mit Freunden wird nicht mehr "erlaubt", bei Terminen mit weiblichen Kunden muss man sich rechtfertigen, erste Verbote werden ausgesprochen etc. Setzt man hier als Mann Grenzen bzw versuche man der Frau zu erklären, das man noch nicht in einer Beziehung ist, gäbe es meist hier die ersten Anschuldigungen, das der Mann die Frau nur ausnutzt und zum Sex benutzt.
Hatte man ca 5 mal Sex und datet sich ca 2 Monate, träume die Frau schon von Ehe, Kindern und einem gemeinsamen Haus. Möchte dann der ganzen Familie vorgestellt werden und drängt auf zusammenziehen.
Das es so abläuft, erlebe er aktuell fast bei jeder sich "anbahnenden Beziehung" im Freundeskreis. Er sagt, er empfinde das beim Zuhören der Geschichten schon als anstrengend und dies sei definitiv nicht das, was er will bzw was er sich wünscht.
Auch durch die Tatsache, das er gebrandmarkt ist und sowohl seine Ehefrau als auch seine letzte Freundin ihn betrogen hatte, möchte er ein langsames Kennenlernen, um Vertrauen fassen zu können und auch, um zu prüfen, ob die Frau nur an Sex bzw an seinem Geld interessiert sei.
Wie gesagt, einerseits kann ich es verstehen, andererseits empfinde ich es jedoch auch etwas befremdlich.
Zumal wir uns halt nicht erst seit gestern kennen.
Durch den Job kennen wir uns bereits 1 1/2 Jahre. Wenn man unsere Pausen mitzählt und die fast täglichen Gespräche, die letztendlich auch überwiegend private Themen beinhaltet haben, daten wir uns also prinzipiell nicht erst seit 2 Monaten.
Genauso wie er durch diese Gespräche in den gemeinsamen Pausen sehr viel über mich weiß und mich kennenlernen konnte.
Auch ich komme aus "gutem Hause", bin finanziell unabhängig, bin keine, die mit jedem Erstbesten ins Bett hüpft und seit der schwierigen Trennung von meinem Ex Freund nun seit über 1 1/2 Jahren Single, ohne, das es in der Zeit einen neuen Mann, ONS oder irgendwas in dieser Richtung gab und auch ich lebe für meinen Job und gehe darin absolut auf!
Genauso wie wir letztendlich auch die Corona Zeit im Home Office nutzen. Auch hier gabs täglich lange gemeinsame Telefonate, sodass ich prinzipiell schon denke, er sollte mich inzwischen kennen, mich einschätzen können und auch wissen, wer ich bin und wie ich ticke!
Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wieso er sich nun trotzdem so viel Zeit lässt.
Zumal er mich ansprach und die privaten Dates wollte und es ihm ein Bedürfnis war. Da ging ich schon davon aus, das er - trotz der erlebten Enttäuschungen mit seinen Ex - soweit ist, mir Vertrauen zu schenken.
Doch auch die Dates mit vielen ergreifenden Momenten, die wirklich Nähe schafften, haben es scheinbar nicht geschafft, uns so nah zusammen rücken zu lassen, damit es zumindest für einen Kuss reicht. Und genau das empfinde ich als befremdlich. Hier kommt dann schon in mir die Frage hoch, ob er (inzwischen) grundsätzlich (noch) an körperlicher Nähe mit einer Frau interessiert ist?
Gerade auch im Hinblick, das er sich auch in der "bunten Szene" seit Jahren bewegt und hier viele Freunde hat. Zum einen, weil sich dies durch den Job ergeben hatte und zum anderen auch, weil in seiner Familie einige nicht straight sind.
mE ist daher die Frage schon berechtigt, ob er ggfs schon immer eine bisexuelle Seite hatte und nun - ggfs aus Frust und Enttäuschung über die Erlebnisse mit seinen Ex - seine schwule Seite auslebt?!
Zu einer Freundin, die sich ihr Herz mal bei ihm ausschüttete nachdem sie miese Erlebnisse mit einem Mann hatte, meinte er auch, das er sie nicht versteht. Es läuft doch seiner Meinung nach gut an und er kann nicht nachvollziehen, wieso sie so hohe Erwartungen habe und nun drängelt! Er könne daher nachvollziehen, wenn ein Mann durch solches Verhalten der Frauen die Schnauze voll hat und dann lieber schwul wird. Auch das sind Punkte, wo man sich die Frage stellen kann: hat er da von sich selbst gesprochen?
Wenn dem so sein sollte, kann ich jedoch auch nicht nachvollziehen, wieso er dann nicht ehrlich zu mir ist und darüber nicht offen mit mir spricht!
Zum einen weiß er, das auch ich einen bunten Freundeskreis habe und ich jemand bin, der den Mensch sieht und nicht nach Nationalität oder sexueller Gesinnung wertet und beurteilt. Genauso wie er inzwischen auch bemerkt haben sollte, das ich großes Interesse an ihm habe und für ihn brenne. Wäre es nicht da spätestens ehrlich und fair, offen mit mir darüber zu reden? Zumal wir das Thema Sex, sexuelle Vorlieben etc. schon oft in anderem Kontext hatten.
Andere Geschichten, wo er auch nicht gut aussah bzw dunkle "Geheimnisse" hatte wie zB Konsum von Drogen auf Parties hat er mir ja auch erzählt. Wenn er also Angst hat, ich könnte Dritten etwas erzählen, was ihn outet, hätte er mir solche Geschichten auch nicht erzählen dürfen! Und auch hier sollte er mich inzwischen gut genug kennen : Konsum von Drogen empfinde ich wirklich nicht gerade prickelnd, weil es freiwillige Entscheidungen sind während es für mich 100% ok und normal ist, die sexuelle Ausrichtung zu leben, die man hat und die man fühlt.
Daher weiß ich nicht, was ich gerade von all dem halten soll. Ich bin wirklich gerade dabei, mich in ihn zu verlieben, jedoch möchte ich schon gerne wissen, ob dies eine Chance hat oder ich lediglich seine "Gaby" sein soll - also die Alibi Frau für das Außen?!
Hi, dass Frauen oft erwarten, dass ein Mann, falls er wirklich interessiert ist nach kürzester Zeit mit ihnen im Bett landet passt leider auch zu meinen Erfahrungen während des Studiums. Mehrfach habe ich es erlebt, dass Frauen nach 2 kurzen Gesprächen mit Hard-to-Get-Spielchen anfingen, mich erstmal beim Vorbeilaufen wie lufft zu behandeln, um dann etwas später in den Modus der offensiven Anmache zu wechseln, wo sie alles sexualisieren und teils auch versuchen auf mich zu klettern und mir Alkohol einzuflösen (ich trinke keinen Alkohol), oder gar anfangen mit zu bespringen, oder auch explizit sagen, dass sie mit mir auf mein Zimmer wollen, wenn ich da abhaue kommen dann Fragen ob ich Angst vor Sex habe, schwul sei, ... .
Ab dem Stadium des Hard to Get ist da kein echtes Gespräch mehr möglich.
Auch wenn eine Studentin, mit der man noch nie ein 1-zu-1-Gespräch hatte, sondern nur Gruppenunterhaltungen jemanden Fragen lässt, ob man sie sich als Freundin vorstellen kann ist sie beleidigt, wenn man ehrlich sagt, dass man sie dazu erst näher kennen lernen muss. Danach blockt sie jeden Versuch mit ihr zu reden (und sie damit kennen zu lernen) ab.
Meine Vermutung ist, dass dies u.a. durch das Bild entsteht, das in den Medien und Co gerne verbreitet wird, dass Männer nur (oder fast nur) auf das Äußere schauen würden und sich quasi auf den ersten Blick verlieben, wärend Frauen tiefgründiger seien und sich in die Persöhnlichkeit verlieben würden. Dadurch halten es evtl. viele Frauen nicht für möglich, dass ein Mann einfach länger brauch könnte um ein entsprechend gesteigertes Interessse/Vertrauen zu entwickeln, als sie selbst
Ob sich bei deinem Freund mit der Zeit das entsprechende Interesse einstellen wird, weis ich natürlich nicht.
Erlebnisse wie sie dein Freund hatte nagen an der eigenen Fähigkeit andere Menschen einschätzen zu können.
Ich vermute, dass es im wesentlichen 2 Gründe gibt, warum manche Leute dauernd an die falschen geraten.
1. Die Verfügbarkeit + schlechte Fähigkeit quasi sofort die ungeigneten auszusortieren (oder zu viele auszusortieren). Ungeignete potenzielle Partner sind oft sehr viel leichter zum kennen lernen verfügbar, teils drängen sie sich einem auf, sind leicht anzutreffen, ... (Auch das Interesse geigneter Personen zu erkennen, weil sie es nicht so offensiv zeigen wie manche ungeeignete Persohnen rechne ich hierzu).
2. Man hat eine gewisse Vorliebe für Aspekte, die mit den schlechten Eigenschaften aber zusammenhängen, z.B. ein falsches Verständnis von Selbstbewusstsein. Manchmal werden z.B. Verhaltensweisen als Zeichen von Selbstbewusstsein gewertet, die eigentlich ein Zeichen von Rücksichtslosigkeit und assizialem Verhalten sind. Umgekehrt werden Verhaltensweisen, die eigentlich ein Zeichen für intakte Moralvorstellungen und Selbstbewusstsein sind als Schwäche gewertet.
Vielleicht braucht dein Freund noch etwas Zeit mit dir, aber falls es sich noch lange zieht: evtl. ist es auch ein Fall, dass du gerade so anders bist als die "falschen" Freundinnen, die er hatte, dass er aber danach sucht, dass du bei ihm etwas auslöst, was ihm bislang fehlt, in dem Falle evtl. dies mal vorsichtig ansprechen. Falls dies so ist, wünsche ich dir, dass es etwas Lösbares ist, wie z.B. dass die bisherigen "falschen" Freundinnen ihn quasi immer von Beginn an entsprechend offensiv angemacht haben und es gerade dieses Verhalten ist, dass er so fürchtet und evtl. zu Recht damit in Verbindung bringt, dass sie die Falschen für ihn waren. In dem Falle würde es sich evtl. mit dem späteren Schritt der Beziehung evtl. alleine klären, falls dieser erreicht wird.
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