iris_12527557Hi
danke fuer eure antworten.
herauszufinden, worum es mir in diesen moment geht, ist ja gerade mein problem. vordergruendig dann darum, dass er geht und ich dann alleine bin. aber es waere dann andererseits irgendwie auch nicht besser, wenn er bleiben wuerde. ich vermute, es geht um irgendwas ausserhalb der beziehung und ich lasse es an ihm aus. :MAL: :-(
am anfang dachte ich, es waere, weil ich neu in seine satdt gezogen bin, niemanden kenne und mit seinem freundeskreis noicht so besonders viel anfangen kann. ich moechte aber sowieso einen eigenen freundeskreis haben, der unabhaengig von ihm existiert, aber den kann man sich ja nicht ueber nacht basteln.
dann dachte ich, es laege daran, dass ich krank war, was sich auch auf die psyche ausgewirkt hat und diese phasen einfach damit zu tun hatten.
oder ob es vielleicht an der unsicheren situation im job liegt, mit den finanziellen schwierigkeiten, die damit einhergehen etc.
oder wenn wir mal wirklich ein problem hatten, dann dachte ich, des es eben daran liegt. zb akzeptiert mich seine beste freundin ueberhaupt nicht und am anfang war es sehr schwer fuer ihn uns beide irgendwie unter einen hut zu bekommen. und dann war es schwer fuer mich diese unsicherheit von ihm zu verstehen bzw nicht als bedrohung zu sehen.
also, alles irgendwie sachen, die man eben im leben in der einen oder anderen form durchlebt und im besten fall klaert. und wenn ich bei jedem problem zwischen uns oder bei mir persoenlich immer so schwierig werde, dann kann ich verstehen, dass er das auf dauer nicht mehr mitmachen kann.
in der kindheit hatte ich eigentlich kein einschneidendes erlebnis von wegen verlustaengsten oder so. ich war vor jahren allerdings mal in einer ziemlich gewalttaetigen beziehung, aus der ich mich lange nicht befreien konnte. aber das hab ich glaub ich verarbeitet und sollte ich wenn nicht ja auch nicht an ihm auslassen.
ich versuche mich jetzt gerade ein wenig zurueckzuziehen, warte, dass er sich meldet, werde versuchen die treffen kurz zu halten (damit meine ich nicht ueber mehrere tage zusammenbleiben, sondern vielleicht ein tag und eine nacht und mich dann verabschieden) und ihm keine sms oder sonstwas zu schreiben. ich hoffe ihm damit den freiraum zurueckzugeben und ausserdem das gefuehl zu verlieren, dass es fuer ihn wegen meines verhaltens schon zur pflichtuebung zu werden, mit mir zeit zu verbringen. :shy:
ich glaube fuer ihn ist es wirklich sehr, sehr schwer und ich mache viel kaputt. zum beispiel habe ich, als er letztens gehen wollte noch bevor er es gesagt hat sein herz bei der umarmung rasen gehoert, sicher, weil er schon solche angst vor meiner reaktion hat.... :-(
oh man, meint ihr ich muss therapeutische hilfe aussuchen oder hat jemand irgendwelche tipps, wie man sich selbst in den griff kriegt? ich wuensche mir so sehr, dass ich ihn nicht mehr so belaste - und mich auch nicht.
lg, kitkattt