Liebe Leute..
ich habe den Eindruck, dass die Diskussion ein bisschen vom "Kurs" abgekommen ist.
Zu mir persönlich: ich fange nächstes Jahr mein Studium an, Eltern beide studiert, Schwester nicht studiert. Also meine Erfahrung in meinem (jungen) Leben ist, dass nicht die Tatsache ob man Akademiker ist oder nicht über den Erfolg im Leben entscheidet. Man hat natürlich mit Studium etc. bessere Voraussetzungen, aber trotzdem. Bei meiner Partnerwahl ist mir folgende Sache am ALLERwichtigsten:
INTELLIGENZ
Wenn ein Mann intelligent ist - da kann er von mir aus Bauarbeiter sein, oder Arzt, oder Sachbearbeiter. Dann spielt es keine Rolle.
Durch meinen Anspruch einen intelligenten Mann zu wollen, habe ich bisher auch immer Männer gehabt mit "anspruchsvollen" Berufen. Halt halt! Denkt jetzt ja nicht ich schubladisiere die Leute nach Beruf, auf keinen Fall! Aber es ist nun mal eine gesellschaftliche Tatsache, dass jemand der in Deutschland den Schulabschluss gemacht hat (und intelligent ist) sich schnell unterfordert fühlen wird in einem Beruf wie Coiffeur oder Schreiner (mental zumindest, nicht vom Geschick her). Mit dieser Aussage werte ich allerdings auf keinen Fall über den Menschen selbst!
Und mein Fazit?
In einer Beziehung ist die Intelligenz (sprich das psychische "Entwicklungspotenzial" sowie das Potenzial Dinge zu begreifen/zu lernen/zu verstehen) viel wichtiger als jede erdenkliche Bildung auf dieser Welt. Denn alle anderen Probleme kann man irgendwie umschiffen (wie z.B. finanzielle Vorteile/Nachteile, Herkunft, Familie usw.) - bloss das Geistige ist "festgelegt" - wenn jemand einen Intelligenzquotiont unter dem Durchschnitt hat, gehört das zu den Dingen im Leben die sich nicht ändern lassen. Also liebe lalelu nur du alleine kannst wissen ob dein Freund intelligent ist oder nicht - und nur du alleine kannst entscheiden ob du damit leben willst/kannst oder nicht.
(entschuldigt meine Art zu schreiben und meine Gedanken zu formulieren, es tönt schrecklich arrogant ich weiss..aber es musste gesagt werden!)