an0N_1225761099zHallo lucy
was glaubst du wie es mir geht?ich könnte heulen, wenn ich lese, dass eine mutti keine nerven mehr für ihre kids hat. dass sie ihre kinder oder ihr kind am liebsten weggeben mag.
das tut weh...obwohl ich ja nicht beteiligt bin, geht mir jedes schicksal, welches mit kindern zu tun hat, extrem nah
willkommen im club
mein erstes kind, meinen filip, bekam ich auch mit 19.war nicht einfach aber doch schön...jetzt ist er schon 10 wow..mein kleiner riese*stolz*
und meinen 2. sohn, meinen dreas, bekam ich mit 23.da war ich allein.keinen partner, ich wollte auch das kind nicht, ich habe meinen bauch gehasst.ich kannnte den erzeuger nicht mal, er hat sich einfach genommen was er wollte und das resultat war eine schwangerschaft.das war megahart. abtreiben wollt ich net, weil mir immer im kopf rumschwirrte, das kind kann nix dafür, es hat es sich nicht ausgesucht auf die welt zu kommen. also wollte ich es zur adoption freigeben, sowie es da wäre.
nundenn...am 18.08..es ging los..morgens um 2...aua..tat das weh und um 14.30 war er dann da...was war das für ein gefühl..es hat mich so dermaßen überrannt, ich war hinundweg.war auf der stelle erfüllt von etlichen glückgefühlen, mutterstolz und die tränen laufen heute noch, wenn ich daran zurückdenke. ich bin soooooooo unendlich froh, dass ich ihn habe, das diese sonne bei mir ist. wahnsinn.
es war wie gesagt nicht leicht.ich war allein mit meinen 2 söhnen..aber es ging, besser als gedacht.
das wünscht frau sich natürlich auch für alle anderen mütter.
schlimm finde ich aber, wenn eine mutti sich nicht mehr als solche den aufgaben gewachsen fühlt, sich hilfe oder rat, in welcher form auch immer holt und dann von oben herab betrachtet wird. das darf nicht sein. es gibt so unendlich viele, die in der selben situation stecken wie die threadstarterin und nix sagen, im schlimmsten fall die kinder verwahrlosen lassen, misshandeln oder töten, weil sie komplett überfordert sind, mit sich und der welt nicht mehr klar kommen und ihnen die kinder völlig egal sind, da sie nur mit sich und ihren eigenen problemen beschäfftigt sind. das verurteile ich aufs schärfste. dann sag ich mir immer...schei. e..wieso haben diese "frauen" sich keine hilfe geholt, das kleine in eine pflegefamilie gegeben oder versucht, ihr leben mit hilfe vom ämtern und sozialen einrichtungen in den griff zu bekommen. muss es immer soweit kommen? müssen kleine oder auch große kinder leiden?so dermaßen leiden? wenn man einen hilfesuchenden verschreckt, in dem man ihm/ihr sagt, du bist nix wert, so wei du es angehst, das ist zu verurteilen...dann finde ich das schrecklich. nicht jeder hat die kraft, über den dingen zu stehen und die kinder als lebensinhalt zu betrachten, schade..das finde ich sehr schade..aber denen, denen es nicht gegeben ist, denen sollte man auch die hilfe nicht absprechen.
so sehe ich das, nachdem ich in den nachrichten und medien viel zu viel von kindestötungen und misshandlungen lese und höre..mit jedem kind, stirbt jedesmal auch ein teil von mir..nämlich der teil des irrglaubens, im grunde wären alle menschen gut
liebe grüße sendet dir tschanaed, die gerade wieder sehr traurig ist