Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas ratlos und dachte ich Frage euch mal wie ihr zu dem Thema steht. Es geht um folgendes:
Mein Freund und ich denken schon länger darüber nach nach meinem Studium zusammen zu ziehen. Wir wollten schon des öfteren genauer drüber reden es kommt aber nie dazu weil er dann doch lieber was anderes machen möchte oder sich noch keine Gedanken dazu gemacht hat.
Trotzdem haben wir bei einem Thema seit kurzem streit: Haustiere in der gemeinsamen Wohnung. Ich habe keine Haustiere und möchte auch niemals welche haben! Das habe ich von Anfang an so gesagt. (Er selbst ist mit Tieren aufgewachsen.) Jetzt habe ich allerdings auch gesagt, dass ich nicht möchte das Tiere in die Wohnung kommen - sprich Leute die Haustiere haben müssen diese zuhause lassen.
Er wohnt bei seinen Eltern und diese haben 3 Hunde. Einer davon ist ein Irischer Wolfshund (eine der größten Hunderassen). Ich hatte zu Beginn Angst vor Hunden habe diese aber ihmzuliebe überwunden. Die Hunde sind zwar lieb total verzogen (die kleine knabbert zum Beispiel alles an), das Haus ist voller Haare (die sitzen Ständig auf den Sofas und schlafem mit im Bett) und mit den Hunden wird auch nicht Gassi gegangen sondern die machen alle in der Garten. Das finde ich alles ziemlich unhygienisch und fühle mich dabei auch imemr etwas unwohl (mit Sauberkeit haben sie es auch nicht so dolle).
All das sind Gründe wehsalb ich keine Tiere in meiner Wohnung haben möchte. Ich bin ein recht reinlicher Mensch und möchte mich in meinen eigenen vier Wänden auch wohl fühlen.
Ich möchte nicht Hundehaare auf firsch gewaschenen Klamotten haben, keine Hundescheiße in meinem Garten auf die ich versehentlich trete oder angefressene Möbelstücke oder Kotze in der Ecke weil dem Tier mal wieder schlecht wurde. Und wenn man ein mal ne Ausnahme macht dann darf man beim nächsten Urlaub die Tiere paar Wochen bei sich zuhause Sitten weil die armen Dinger ja keine Stunde allein sein können.
Jetzt ist es sauer auf mich ich würde alles allein "entscheiden" dabei habe ich lediglich gesagt, dass Tiere für mich in der Wohnung ein No go sind.
Er meinte darauf, dass das voll herzlos sei, da für manche die Haustiere wie ihre Kinder sind und ich die dadurch ausschließen würde und wenn er keine Hundebesitzer samt Anhang einladen darf, dann darf ich auch keine Freunde zu mir einladen (keine Hundebesitzer).
Ich fände es doof wenn es jetzt an sowas scheitern sollte aber diesen Eckel kann ich einfach nicht ablegen. Auch nicht ihmzuliebe. Auch finde ich, dass man Haustiere und Menschen einladen nicht miteinander vergleichen kann. Ich finde es auch schade, dass er sowas nicht versucht nachzuvollziehen oder meine Meinung zu dem Them zu akzeptieren sondern mich als herzlosen Menschen abzustempeln.
Wie seht iht das? Wart iht vielleicht schon einmal in einer ähnlichen Situation?