Kein Sex, keine Anziehung
Hey ho,
alsooo n büschn komisch das im www zu erläutern, aber ist ziemlich privat, also kann ich nicht mit meinem Umfeld darüber reden, so hoffe ich also hier jemande zu finden, der mir Tipp geben kann, wie ich damit umgehen soll.
Zugegeben bin ich gar nicht wirklich n Beziehungstyp. Ewiger Single und super gerne allein. Seit Ende März bin ich nun aber in einer Beziehung.
Ich neige so gar nicht zu einer rosa roten Brille, wodurch Probleme halt schon von Anfang an ziemlich deutlich sind.
Ich bin nicht so der Kuschel-Romantik-Typ.
Mitte Februar hab ich meinen Freund kennengelernt. Als Freunde. Ich fand ihn so gar nicht attrakriv, aber sympathisch. So hat er sehr positive Seiten. Normalerweise werden Menschen für mich immer attraktiver, je lieber ich se hab. Hab gehofft, dass dies auch bei ihm sein würde. Isses aber nicht.
Dadurch werde ich also nicht wuschig, nur, wenn ich ihn sehe. Bei manchen Kerlen in meiner Vergangenheit hat der bloße anblick gereicht. Bei uhm halt nicht.
Mkay ansich nicht tragisch. Nur ungewohnt.
Nu kommen aber noch weitere Probleme zusammen:
Er tut nichts, was mich heiß maacht. Er versucht es eigentlich so gut wie nie. Und wenn, dann auf keiner Ebene so, dass ich wuschig werden würde. Habe ihm schon gesagt was ich mag, was nicht, aber er ist mit seinem Kopf so bei sich sebst, dass ich in der Situation dann gar keine Rolle spiele.
Nicht, weil er ansich so ist, sondern, weil.. nächster Faktor: er eine erektile Dysfunktion hat. Dödöm. Laut Arzt ist es nicht mit der Prostata, oder so. Er bekam Viagra. Es müsse sich alles halt einspielen. Tja, naja, ansich vllt richtig. Zum Einspielen müssten wir aber üben und dazu habe ich eben keinen Bock.
Wir haben es mal versucht, aber es klappte nicht. Im Grunde habe ich nur hingehalten. Orgasmen Fehlanzeige. Wir waren beide mehr dabei ihn am stehen zu halten, dadurch bin ich aber völlig ins Abseits geraten. Statt feucht trockne ich eher aus.
Er macht dann Vorschläge was ich tun könnte um ihm zu helfen. Aber ich will nicht. Es sind Sachen, die ich ganz klar ausgeschlossen habe. Die Dysfunktion kan mehrere Ursachen haben. Neben psychischen auch seine Lebensart. Unglaublich ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, ab und an gut einen uber den Durst (das allerdings "nur" im Schnitt alle zwei Woche) und rauchen wie n Schlot. Hab ihm gesagt, dass es daran liegen kann. Ändern tut er daran nichts, aber ich soll was machen, was ich nicht will? No way. (Ansich will er das auch nicht und ansich will er auch, dass ich Spaß habe. Er weiß einfach nicht wie verflucht wenig Spaß ich habe).
Nunja. Ich könnte/sollte mit ihm darüber reden, weiß aber nicht wie. Ich habe wirklich keine Ahnung. Wie sage ich ihm denn, dass er mich nicht anmacht und ich mit ihm überhaupt keinen Spaß habe und mich jede sexuelle Handlung seinerseits sogar beinahe schon abstößt, ohne ihm das ganze so harz vor den Latz zu knallen? Und wie ich ihn kenne, würde er dann ganz viel versuchen, um mir Spaß zu machen. Nur bin ich eher so, dass ich selbst dazu mir die Lust so hart vergangen ist. Ich gehe jeder Situation, die sexuell werden könnte einfach aus dem Weg und wenn ich merke, dass eine auf mich zu kommt, denke ich nur "och nööö".
Tja... Also keinen Plan. Was könnte ichntun? Wie mit ihm reden? Wie könnte ich wieder Lust bekommen? Ich deke nur "Joa, damn hab ich vllt Lust, aber dann klappt es eh nicht, also wozu versuchen?".
Und nu?
Kennt jemand zufällig sowas? Wie kann ich da mit ihm kommunizieren?
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Ihm die Wahrheit sagen, auch wenn sie hart ist.
Er muss sich ändern, auch wenn es harte Arbeit ist.
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Ihm die Wahrheit sagen, auch wenn sie hart ist.
Er muss sich ändern, auch wenn es harte Arbeit ist.
Ja, nur ist "er muss sich ändern" ja leichter gesagt, als getan, weil er halt nicht kann, also in Bezug auf die Potenz. Er kann ja nicht sagen "so, ab jetzt ist die Dysfunktion weg". Ich dachte vllt bekomme ich eher Tipps, wie ich es ausdrücken kann, ohne ihm volles Rohr alles vor den Latz zu knallen. Mit ein bisschen Feingefühl.
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Vielleicht sollte man aufhören etwas zu erzwingen und sich eingestehen, dass es nicht für eine Beziehung reicht.
Du findest ihn unattraktiv, nach wie vor, es scheint einfach nicht zu passen.
Ist ja auch nicht schlimm.
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Ja, nur ist "er muss sich ändern" ja leichter gesagt, als getan, weil er halt nicht kann, also in Bezug auf die Potenz. Er kann ja nicht sagen "so, ab jetzt ist die Dysfunktion weg". Ich dachte vllt bekomme ich eher Tipps, wie ich es ausdrücken kann, ohne ihm volles Rohr alles vor den Latz zu knallen. Mit ein bisschen Feingefühl.
Naja, viel Feingefühl wirst du da nicht an den Tag legen können.
ich frage mich überhaupt, weshalb ihr eine Beziehung eingegangen seid?
Es bringt euch beiden nichts, wenn du - nur um ihn nicht zu verletzen - in einer Beziehung bleibst, die du garnicht möchtest und sämtliche Annäherungsversuchen aus dem Weg gehst.
Versuch ihm deine Gefühle zu erklären, dass du für ihn nichts empfindest und das seine Untätigkeit dies nicht verbessert.
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Ja, nur ist "er muss sich ändern" ja leichter gesagt, als getan, weil er halt nicht kann, also in Bezug auf die Potenz. Er kann ja nicht sagen "so, ab jetzt ist die Dysfunktion weg". Ich dachte vllt bekomme ich eher Tipps, wie ich es ausdrücken kann, ohne ihm volles Rohr alles vor den Latz zu knallen. Mit ein bisschen Feingefühl.
Ich habe den Eindruck, dass die ganze Beziehung so nicht stimmt. Aber egal: Wenn ihr nicht einmal vernünftig über das Problem redet könnt, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Sicher ist das ein heikles Thema, und noch mehr Druck macht etwas besser. Weder für Dich noch für ihn (er macht Druck, Du machst sicher auch etwas Druck).
Es muss ihm klar sein, dass eine Liebesbeziehung scheitern wird, wenn er sich keine Hilfe holt: Mal einen PDE5-Hemmer einzuwerfen, reicht eben nicht. An der körperlichen Seite muss er sicher auch was tun - unbedingt. Aber das ist wohl nicht alles.
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Ich habe den Eindruck, dass die ganze Beziehung so nicht stimmt. Aber egal: Wenn ihr nicht einmal vernünftig über das Problem redet könnt, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Sicher ist das ein heikles Thema, und noch mehr Druck macht etwas besser. Weder für Dich noch für ihn (er macht Druck, Du machst sicher auch etwas Druck).
Es muss ihm klar sein, dass eine Liebesbeziehung scheitern wird, wenn er sich keine Hilfe holt: Mal einen PDE5-Hemmer einzuwerfen, reicht eben nicht. An der körperlichen Seite muss er sicher auch was tun - unbedingt. Aber das ist wohl nicht alles.
Danke dir.
naja, Druck machen wir eigentlich nicht. Wir machen einfach .... Gar nichts 🤷
Bisher konnten wir gut reden. Das Thema ist halt nur fur mich schwierig anzusprechen, weil ich ihn nicht vorn Kopf stoßen will, nicht, weil ich mit ihm nicht reden könnte.
Allerdings, ja, ich stimme dir zu, dass die Pillen nicht ausreichen und ich sehe eigentlich auch nicht warum ich den "Spaß" mitmaachen soll, wenn er nichts tut, außer mal ne Pille zu schlucken. Es ist ihm nicht klar. Egal worum es geht, es kommt nur "du hast recht, aber ich will nicht", oder "du hast recht, aber ich schaffs nicht", oder "du hast recht, aber es is mir egal".
Je mehr ich hier kommuniziere, desto deutlicher wird eigentlich, auch für mich, dass das ganze schon ziemlich zum Scheitern verurteilt ist. Andererseits haben wir eben auch schöne Zeiten zusammen und die mag ich nicht einfach so aufgeben. Dass wir reden müssen ist klar, nur bin ich halt ... Nicht sehr sensibel, oder empathisch und denke, dass ich so, wie ich mich auszudrücken pflege, ihm ernsthaft weh tue. Mehr, als in der Situation erfoderlich wäre 🤷
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Vielleicht sollte man aufhören etwas zu erzwingen und sich eingestehen, dass es nicht für eine Beziehung reicht.
Du findest ihn unattraktiv, nach wie vor, es scheint einfach nicht zu passen.
Ist ja auch nicht schlimm.
Höchstwahrscheinlich hast du Recht. Aber ist es versuchen, also versuchen Lösungen zu finden nicht doch irgendwie was anderes, als es "zu erzwingen"? Ich finde halt alles versucht haben zu müssen, bevor man sagt "okay, wir haben es versucht. Es geht nicht. Das war's"
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Naja, viel Feingefühl wirst du da nicht an den Tag legen können.
ich frage mich überhaupt, weshalb ihr eine Beziehung eingegangen seid?
Es bringt euch beiden nichts, wenn du - nur um ihn nicht zu verletzen - in einer Beziehung bleibst, die du garnicht möchtest und sämtliche Annäherungsversuchen aus dem Weg gehst.
Versuch ihm deine Gefühle zu erklären, dass du für ihn nichts empfindest und das seine Untätigkeit dies nicht verbessert.
Naja,
es ist nicht so, dass ich nichts für ihn empfinde. Womöglich allerdings tatsächlich nicht genug. Das weiß ich, um ehrlich zu sein, nicht wirklich. Ich bin nicht gut in dem ganzen Gefühlskrams. Auf jeden Fall ist er deutlich sensibler, als ich und ich kann noch nicht so recht einschätzen, welche Worte ich wählen kann, um gleichzetig deutlich, aber nicht verletztend zu sein.
Es ist auch nicht so, dass ich die Beziehung nicht will. Glaube ich. Naja, vllt will ich ihn nur nicht verlieren. KeinenPlan, ob wir zur Freundschaft zurück gehen können. Aber ja, du hast recht, dass wir das klären müssen. Ich weiß nur noch nicht so richtig wie 🤷
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Ein guter Schritt in die richtige Richtung könnte die Erkenntnis sein, dass du ihm so oder so verletzen wirst. Egal wie du es sagt. Das ist ein sensibles Thema und es ist immer verletzend, wenn man auf sowas angesprochen wird. Trotzdem ist es für euch beide wichtig darüber zu sprechen. Also: überleg dir nicht, wie du ihn nicht verletzt. Überleg dir wie du dabei am fairsten bleibst.
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Ein guter Schritt in die richtige Richtung könnte die Erkenntnis sein, dass du ihm so oder so verletzen wirst. Egal wie du es sagt. Das ist ein sensibles Thema und es ist immer verletzend, wenn man auf sowas angesprochen wird. Trotzdem ist es für euch beide wichtig darüber zu sprechen. Also: überleg dir nicht, wie du ihn nicht verletzt. Überleg dir wie du dabei am fairsten bleibst.
Ach verdammt. Hatte gehofft, dass es eine nicht-verletzende Art gibt. Danke dir auf jeden Fall. Und was wäre fair? Sorry, bissl blöd. Ich bin aber bei Beziehungen nicht so geübt und vorallem nicht bei einer, die so eine riesen Baustelle hat. Mir fällt nur ein "du musst jede Menge ändern, damit es eventuell funktioniert" ein. Allerdings. Naja, liegt es wirklich nur an ihm? Gibt es einen Weg da gemeinsam durchzukommen? Kann ich was tun? Muss ich was tun? Sehr ich das ganze zu einseitig? Bin ich ein Mitproblem, oder nicht? Und dann auch: wenn die Hauptproblematik bei ihm und nicht bei uns als Paar liegt, wie sinnvoll ist es überhaupt die Beziehung aufrecht zu erhalten? Sollte es nicht eigentlich einfach passen, bis auf Kleinigkeiten? Und wenn es einen gemeinsamen Weg gibt, wie soll der aussehen? Ich habe überhaupt keine Ahnung, da ich zZ nur denke "ich mag nicht". Muss ich mich zu etwas zwingen, oder durchringen, was mir keinen Spass macht, damit es mir evtl irgendwann Spaß macht? Eigentlich widerspricht das meiner Einstellung zur eigenen Sexualität. Ich glaube ich bin einfach hart überfordert und es ist völlig neu für mich, dass es sexuell so wenig funktioniert. Unabhängig von seiner Dysfunktion, kenne ich es einfach auch nicht, dass so wenig darauf geachtet wird wie ich auf irgendwas reagiere. Sagen worauf ich stehe, kann ich. Sagen, dass mich das, was er tut, überhaupt nicht anmacht, ist schwer.
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Ich habe den Eindruck, dass die ganze Beziehung so nicht stimmt. Aber egal: Wenn ihr nicht einmal vernünftig über das Problem redet könnt, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Sicher ist das ein heikles Thema, und noch mehr Druck macht etwas besser. Weder für Dich noch für ihn (er macht Druck, Du machst sicher auch etwas Druck).
Es muss ihm klar sein, dass eine Liebesbeziehung scheitern wird, wenn er sich keine Hilfe holt: Mal einen PDE5-Hemmer einzuwerfen, reicht eben nicht. An der körperlichen Seite muss er sicher auch was tun - unbedingt. Aber das ist wohl nicht alles.
Inwiefern "Aber das ist wohl nicht alles"?
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Ach verdammt. Hatte gehofft, dass es eine nicht-verletzende Art gibt. Danke dir auf jeden Fall. Und was wäre fair? Sorry, bissl blöd. Ich bin aber bei Beziehungen nicht so geübt und vorallem nicht bei einer, die so eine riesen Baustelle hat. Mir fällt nur ein "du musst jede Menge ändern, damit es eventuell funktioniert" ein. Allerdings. Naja, liegt es wirklich nur an ihm? Gibt es einen Weg da gemeinsam durchzukommen? Kann ich was tun? Muss ich was tun? Sehr ich das ganze zu einseitig? Bin ich ein Mitproblem, oder nicht? Und dann auch: wenn die Hauptproblematik bei ihm und nicht bei uns als Paar liegt, wie sinnvoll ist es überhaupt die Beziehung aufrecht zu erhalten? Sollte es nicht eigentlich einfach passen, bis auf Kleinigkeiten? Und wenn es einen gemeinsamen Weg gibt, wie soll der aussehen? Ich habe überhaupt keine Ahnung, da ich zZ nur denke "ich mag nicht". Muss ich mich zu etwas zwingen, oder durchringen, was mir keinen Spass macht, damit es mir evtl irgendwann Spaß macht? Eigentlich widerspricht das meiner Einstellung zur eigenen Sexualität. Ich glaube ich bin einfach hart überfordert und es ist völlig neu für mich, dass es sexuell so wenig funktioniert. Unabhängig von seiner Dysfunktion, kenne ich es einfach auch nicht, dass so wenig darauf geachtet wird wie ich auf irgendwas reagiere. Sagen worauf ich stehe, kann ich. Sagen, dass mich das, was er tut, überhaupt nicht anmacht, ist schwer.
Natürlich gibt es Worte die weniger verletzend sind. So an und für sich. Aber trotzdem wird das Thema ihm verletzen.
Sinnvoll wäre es zum Beispiel nicht von "Fehlern" zu sprechen.
Macht euch nen schönen Abend. Zieht was schickes an, esst was gutes, guck das die Atmosphäre gut ist. Und dann erklärst du ihm, dass du unzufrieden mit Eurem Sexleben bist. Und zwar nicht wegen seiner körperlichen Beschwerden. Sondern, dass du dir mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung wünschst. Und dann erklär ihm, was du magst. Das kannst du entweder mit Worten oder zum Beispiel durch das drei Minuten Spiel erreichen. Kennst du das?
Ihr könntet auch vereinbaren einmal in der Woche eine intime Zeit für euch einzuführen. In der Zeit könntet ihr euch gegenseitig massieren, kuscheln, Petting haben oder etwas anderes. Wichtig wären zwei Sachen:
1. Das es dabei explizit nicht um Sex geht
2. Das ihr währenddessen miteinander sprecht
Kommunikation ist mit der wichtigste Bestandteil von guten Sex.
Ja, das ist arbeit und kostet Energie für euch beide. Ob sowas für dich in eine Beziehung gehört oder nicht ist deine Entscheidung. Für mich persönlich ist Beziehungsarbeit wichtig. Lieber die bewusste Entscheidung treffen sich gemeinsam die ideale Beziehung zu erarbeiten, als auf die "perfekte" Partner-Person zu warten. Aber da gibt es bestimmt auch viel grau zwischen den Extremen. Also ständige Beziehungsarbeit auf der einen, und der ideale Partner auf der anderen Seite.
Bestimmt gäbe es auch unkomplizierte Partner für dich. Wenn das ist was du willst, ist er tatsächlich nicht der richtige für dich.
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Danke dir.
naja, Druck machen wir eigentlich nicht. Wir machen einfach .... Gar nichts 🤷
Bisher konnten wir gut reden. Das Thema ist halt nur fur mich schwierig anzusprechen, weil ich ihn nicht vorn Kopf stoßen will, nicht, weil ich mit ihm nicht reden könnte.
Allerdings, ja, ich stimme dir zu, dass die Pillen nicht ausreichen und ich sehe eigentlich auch nicht warum ich den "Spaß" mitmaachen soll, wenn er nichts tut, außer mal ne Pille zu schlucken. Es ist ihm nicht klar. Egal worum es geht, es kommt nur "du hast recht, aber ich will nicht", oder "du hast recht, aber ich schaffs nicht", oder "du hast recht, aber es is mir egal".
Je mehr ich hier kommuniziere, desto deutlicher wird eigentlich, auch für mich, dass das ganze schon ziemlich zum Scheitern verurteilt ist. Andererseits haben wir eben auch schöne Zeiten zusammen und die mag ich nicht einfach so aufgeben. Dass wir reden müssen ist klar, nur bin ich halt ... Nicht sehr sensibel, oder empathisch und denke, dass ich so, wie ich mich auszudrücken pflege, ihm ernsthaft weh tue. Mehr, als in der Situation erfoderlich wäre 🤷
Dann definiere einfach die Freundschaft in Richtung "asexuell" um, sage ihm das, weil es ja nicht geht. Und sage ihm, dass Du nicht seinetwegen wie eine Nonne leben wirst.
Eine Alternative (siehe oben) kannst Du ihm ja immerhin aufzeigen, wenn er damit nicht einverstanden sein sollte. Vielleicht ist er ja sowieso froh darüber. Dann weißt Du wenigstens, woran Du bist.
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