Danke
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten!
Meine Freundin hat mich schon ganz am Anfang ihren Eltern vorgestellt und ich verstehe mich gut mit ihnen, weil ihre Tochter mit dem Mann zusammen ist, den sie liebt und sie glücklich ist. Das ist eine wirklich nette und gastfreundliche Familie und ich bin in ihren Augen anständig und solide. Sie kennen mich also schon längst sowie gut, war sehr oft bei ihr Zuhause.
Vor mir hat sie auch schon andere Beziehungen gehabt, das haben die Eltern auch locker gesehen.
Dass eine Muslima eigentlich keine Beziehungen vor der Ehe führen darf, weiß ich - aber meine Freundin hat ihren Glauben eher als kraftspendende Quelle in Krisenzeiten.. in Zeiten von Glück erweist sie sich dankbar.. sie sieht alle Regeln als Richtlinien, trifft aber auch nach bestem Wissen und Gewissen ihre eigenen Entscheidungen: Sie isst zwar kein Schweinefleisch, weil sie das von klein auf so kennt, aber sie trinkt auch in Maßen Alkohol und befürwortet körperliche Nähe, wenn sie sich zu einem Menschen, den sie liebt hingezogen fühlt wie bei mir. :) ... das ist ja eigentlich nicht so gern gesehen.
Ich will meine Religion nicht unbedingt wechseln, aber so wie ich informiert bin, MUSS ich es - denn anders wäre eine Eheschließung ausgeschlossen. Und ich wäre dazu bereit, die nötigen Schritte zu tun, um mit meiner Freundin eine Ehe eingehen zu können - irgendwann kommt man nunmal an den Punkt, wo man seine Beziehung auf ein neues Level bringen möchte und sich sicher ist, dass sie die richtige Frau ist.
...allerdings habe ich mich jetzt noch nicht mit dem Konvertieren im Detail befasst. Ich weiß bis jetzt nur, dass ich es wohl muss - nicht, womit das alles verbunden ist.
Natürlich leben wir in einem freien Land, aber mir ist eine