Hallo zusammen
Ich bin 21Jahre alt, seit 4 Jahren mit meinem gleichaltrigen Freund in einer Beziehung. Wir waren vorher schon seit 4 Jahren unzertrennlich und beste Freunde.
Ich sehe ihn natürlich als #1 an und er ist der beste für mich. Aber bester Freund (für den besten platonischen Freund) schreibt sich einfach leichter als bester platonischer Freund :) :)
Also.. Seit ca. einem Jahr fällt mir auf, dass ich mit meinem besten Freund viel offener über meine (Beziehungs)-Probleme sprechen kann als mit meinem Partner. Der beste Freund versteht mich, kann Probleme aus meiner Sicht anschauen aber auch mal objektiv.
Ich schäme mich überhaupt nicht vor ihm, egal worum es geht. Kann ihm alles erzählen, kann aber auch total 10000000% ich selbst sein. Bei meinem Partner ist dies leider nicht mehr so, und ich weiss auch nicht wieso. Manchmal hab ich as Gefühl, dass ich bei meinem Partner meine verrückte Ader zurückschrauben muss, weil er nicht drauf anspringt.
Mein bester Freund sagt auch, dass er mit mir viel besser sprechen kann als mit seiner Freundin (sie sind ca 3/4Jahr zusammen). Er hat dies auch mal so seiner Freundin gesagt, und die hasst mich seit dann. Aber mein bester Freund lässt sich den Kontakt zu mir gottseidank nicht verbieten.
Mein Partner und mein bester Freund kennen sich auch gut. Mein Partner möchte deshalb nicht mehr, dass ich mich bei Beziehungsproblemen meinem bester Freund anvertraue.
Was haltet ihr von dem ganzen? Ist es normal, dass man mit besten Freunden besser sprechen kann als mit den Partnern? Sollte ich aufhören, mich meinem besten Freund anzuvertrauen?