Tja, Cefeu
Natürlich habe ich schon sehr, sehr oft eine Begründung für das Mitgehverbot erbeten. Kein Erfolg. Wir würden uns anzicken (obwohl wir das nicht tun), so seine Begründung.
Wir würden einen Kampf um ihn führen, weitere Begründung.
Es sei sein Menschenrecht, mich nicht dabei haben zu wollen, noch eine Begründung.
Ich habe ihm schon x-mal gesagt, dass ich damit Mühe habe, nich dass er sie trifft, sondern mit dem konsequenten Mitgehverbot.
Zweimal pro Jahr kommt die Partnerin mit zu Date? Wo ist denn das Problem, er trifft sie ja immer noch 10-mal ohne mich.
Vorgestern hätte er übrigens die Chance gehabt, mal einen Schritt in meine Richtung zu tun.
Wir machen es oft so, dass wir alleine was in der Stadt unternehmen mit Freunden und dann zusammen nach Hause fahren zu ihm, damit wir noch etwas voneinander haben. Im Winter mache ich den Weg nicht gern alleien, da er 3 km vom Bahnhof wohnt, davon 1.5 km durch den Wald zu Fuss oder per Fahrrad (ich kann nicht Auto fahren).
Ich war auch unterwegs, musste arbeiten, das wusste er. Er ist zur selben Zeit nach Hause gefahren wie ich und er hätte mich einfach anrufen könne, ob ich Lust hätte, mit ihnen noch einen Drink zu nehmen.
Mal etwas von sich aus tun, das wäre echt toll gewesen und hätte extrem viel Spannung genommen, möglicherweise allles komplett entschärft. Es hätte ihn eine halbe Stunde zu dritt gekostet.
Offenbar ist ihm die Beziehung dies alles nicht wert.
Traurig, aber wahr. Ich bin echt enttäuscht und habe den ganzen Schmarrn langsam einfach nur noch satt.
Lucia