Deine Eröffnungsfrage ist Blödsinn!
Kannst du eine Familie ernähren wenn du dich so auf einen teuren Urlaub versteifst? Soit könnte man daraus schließwn, dass NIEMAND eine Familie ernähren kann wenn er sich das größere Auto (man muss ja nur von A nach B kommen), das Motorrad (ist ja sooo gefährlich), einen Kaffeautomaten (instant ist doch auch lecker oder?), ein Spiel, eine DVD, neue Schuhe (die alten sind doch noch gut) usw. kauft.
Weißt du was? Ich habe jetzt seit 7 Jahren keine Zeit gehabt wirklich Urlaub zu machen oder wegzufahren und es sieht zumindest noch für ein weiteres Jahr so aus, dass es noch so bleibt. Geld habe ich als Student auch nicht im Überfluss. Geht mir auch auf den Sack aber es ist so. Und sicher hätte ich die letzten Jahre das Geld sparen können um irgendwann so richtig schön Urlaub zu machen aber weißt du was? Sich zwischendrin Kleinigkeiten zu gönnen braucht der Mensch. Ich zumindest. Und ich kann verstehen, dass man von seinem ersten Gehalt sich etwas gönnen möchte. Hast du das damals nicht getan?
Ich finde du jammerst hier auf verdammt hohem Niveau und ziehst extrem abenteuerliche Schlüsse (was denn erst mit Kindern werden soll...) Ihr seid verdammt nochmal BEIDE berufstätig, da spart man eben noch ein Jahr länger (vllt. ist es ihm auch nicht sooo wichtig oder er möchte einfach nciht JEDEN überschüssigen Euro dafür sparen). Man darf sich auch selber (acuh mit Kindern) etwas gönnen und nicht alles für die Kleinen ausgeben. Das ist bei doppeltem Gehalt sehr wohl drin. Andere Familien müssen mit nur einem Gehalt auskommen.
Ich kann verstehen, dass du nach Kanada in Urlaub willst aber nicht, was du hier für einen Show abziehst. Dein Traum ist ja nciht im Begriff zu platzen, sondern könnte sich eventuell!!! verzögern.
Oder in einem Satz: Du hast nicht zu entscheiden was dein Freund braucht oder nicht braucht. Und ja es ist SEIN geld. Auch wenn er ebenfalls nach Kanada mit dir will entscheidet er wie und wann er das Geld dafür spart.
Also rede einfach in Ruhe mit ihm ohne ihn mit der Stimmung zu konfrontieren die du hier offensichtlich hast.