Auch wenn es wahrscheinlich niemanden juckt:
Ich m18 beichte, dass ich es in meinem ganzen Leben geschafft habe, auch nur ein flüchtige körperliche Beziehung zu führen. Klartext: Mehr als Kuscheln war nie drin. Ich pflege praktisch keine Freundschaften, nur Bekannschaften und interessiere mich auch nicht für andere Menschen. Alle Menschen in meinem Leben sind Variablen, ich betrachte sie mehr als Bitsteller in einer Rolle als als Freund oder was auch immer. Ich selbst habe dieses Jahr ein exzellentes Abi erworben und bei mir wurde ein doch sehr hoher IQ festgestellt, doch all das ist wertlos, weil ich mich nach einer zwischenmenschlichen Wärme sehne, die ich wohl gar nicht ertragen könnte. Ich kann mit Mädchen ganz normal reden, flirten und den ganzen Mist, das ist nicht mein Problem. Im Umgang mit anderen Menschen setze ich meine Maske auf: Ich bin laut, lustig, fröhlich und bestimmt, aber eigentlich kennt jeder nur die Maske und ich kann diesen Typen, der ich für andere zu sein scheine, auch nicht leiden. Meine Freizeit verbringe ich nunmehr seit 8 Jahren allein und zweifle immer mehr daran, dass sich das jemals ändern wird. Am liebsten wäre ich ganz normal...
Wenn du es bis hier geschafft hast, würde ich mich freuen, wenn du einfach schreiben würdest, was in Deinem Kopf vorgeht. Danke schonmal im Vorraus.