Problem?
Ich denke eher, dass es ein Trend ist, teilweise ist es in Deinem Beitrag so bestätigt.
>> Sehen wir es nicht als langweilig an, unser Leben nur mit einer Person zu verbingen?
Dazu sage ich klar: Nein. Ich finde oberflächige Menschen langweilig, und dazu werde ich, wenn ich jeder Herausforderung entfliehe.
>> Endlich kann man sich trennen, wenn keine Liebe mehr da ist, wenn der Sex mit der Sekretärin einfach besser ist, oder wenn der Fittnesstrainer einen schlankeren Bauch hat als der Ehemann.
Was aber, wenn man oder frau selbst einen Bauch hat, durch einen Unfall entstellt ist oder sonstige Dinge geschehen? Soll man dann seinen Partner verlassen, weil er einen Bauch hat *kopfschüttel*
>> Weder Liebe noch guter Sex noch das gute Aussehen hält normalerweise ewig und da ja (s.o.) Liebe, Sex etc. für viele Beziehungsvorraussetzung ist, muss man sich halt immer wieder mal trennen und jemand anderen suchen.
Aber die Verbundenheit durch Erlebtes, durch Kinder und gemeinsame Geheimnisse halten ewig. Zu mindest für das eigene Leben.
>> Problematisch ist dabei nur, dass andere Dinge im Leben - gemeinsame Zukunft planen, Haus/Familie/Kinder/finanzielles aufbauen - nicht funktionieren, wenn man so lebt.
Richtig!
>> Daraus folgt für mich fast automatisch, dass eine Gesellschaft, die Liebe und guten Sex als Beziehungsvorraussetzung sieht und sexuelle/beziehungserfahrungen als positiv wertet, viele Trennungen haben muss.
Auch messerscharf kombiniert.
Dies war ein geistreicher Beitrag, denke ich ;)
Danke, PcX