Hallo!
Ich habe ein Problem, das eigentlich offiziell gar keins ist - aber es beschäftigt mich trotzdem sehr...
Vor Weihnachten habe ich einen Mann kennengelernt, der mir ziemlich schnell gezeigt hat, dass er mich sehr mag. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, mit ihm eine Beziehung zu haben (wir passen meiner Meinung nach nicht als Paar zusammen, obwohl wir uns als Kollegen gut verstehen). Irgendwie sind wir auf das Thema Affairen gekommen, und er hat gesagt, er würde sich gerne dafür zur Verfügung stellen. Tja, was soll ich sagen... ich bin drauf eingestiegen (denkt jetzt bitte nicht ZU SCHLECHT von mir...). Seitdem treffen wir uns ca. 2 x pro Woche. Ich muss dazusagen, dass ich vorher über 4 Jahre Single war, und auch keine One-Night-Stands oder so hatte. Ich hatte wirklich grossen Nachholbedarf beim Kuscheln (und natürlich bei mehr), und der Sex mit ihm ist auch wirklich toll.
Ich habe mich anfangs dabei nicht wohl gefühlt und ihm das auch gesagt. Er meinte, solange ich ehrlich zu ihm bin und ihm nicht etwas vormache, was nicht da ist, wäre es für ihn völlig o.k., solange wir beide keinen Partner hätten. An manchen Sachen merke ich aber doch, dass er sich verliebt hat.
Jetzt ringe ich mit mir, ob ich das Ganze nicht beenden soll, weil ich ihm nicht weh tun möchte indem ich die Sache in die Länge ziehe. Ich habe das Gefühl, er ist jetzt schon ganz süchtig nach mir. Andererseits ist es für ihn aber vielleicht wirklich o.k. so...
Ich kann irgendwie zu dem Thema gar nicht so klar denken... oft habe ich Gefühl, gaaanz tief gesunken zu sein, weil ich doch im Grunde ein extrem romantischer Typ bin - ich dachte immer, ohne Schmetterlinge im Bauch und Herzklopfen geht bei mir gar nix. Aber wenn man so lange allein ist, kann sich die Meinung anscheind ändern...
Was meint Ihr dazu? Tue ich ihm mehr weh, wenn's so weiterläuft oder wenn ich ihn nicht mehr treffe???
Leibe Grüsse
Sabine