... Kalt erwischt
Mir ist da gerade ein Gedanke gekommen. Du hast ihn natürlich mit der direkten Konfrontation direkt und kalt erwischt und da flüchten wohl so gut wie alle Menschen in Ausreden etc.
Seine Argumentation: "Beruflich gesehen könnte er das sogar, da er mit PC's zu tun hat. Aber kann ich ihm das glauben?" ist nicht ganz richtig. Ich arbeite jeden Tag sehr, sehr viele Stunden an Rechnern und kenne mich auch realtiv gut mit "Verfolgungen" etc. aus. Dieses Zurückverfolgen einer Emailadresse geht nur bis zu einer IP, wenn überhaupt und die hilft ihm wohl recht wenig, wenn er nicht eine ganze Stadt durchsuchen will. Nur noch der Gang zur Polizei mit der IP in der hand, nebst Uhrzeit etc. könnten da einen Erfolg bescheren und auch nur bei Gefahr für Leib und Leben. Das war, wenn er nicht gerade beim Bundesnachrichtendienst arbeitet, sehr wahrscheinlich eine Ausrede.
Deshalb vielleicht schon mit den Tatsachen Konfrontieren, erzählen was einem stört und Gelegenheit geben sich eine Antwort zu überlegen, das zeigt ihm, dass Du "noch" über der Sache stehst und ihm Gelegenheit gibst darüber nachzudenken. Vielleicht überlegt er sich die Sache dann noch einmal bevor man auch noch mit haarsträubenden Ausreden konfrontiert wird.
Falls Du ihm erzählen solltest, jemand hätte Dir gesagt das würde so nicht gehen und er sagt "doch, der hat keine Ahnung" wäre ich Dir sehr dankbar wenn er es auch mir erklären würde.
Aber besser wäre wirklich das ruhige Gespräch mit der Möglichkeit fair und ehrlich zu bleiben.