Bitte entschuldigt, wenn meine Ausführung etwas länger ist, ich weiß nicht wie ich es sinnvoll kurz fassen könnte.
Ich bin 26, m, und nachdem ich in den letzten Jahren vergeblich versucht habe, eine Beziehung zu starten, ist mir neulich klar geworden, dass ich das Konzept von "LIEBE" überhaupt nicht begreifen kann.
Dabei verstehe ich unter LIEBE ein starkes Gefühl der Zuneigung, welches nicht durch sachlogische Argumente begründet ist.
Bitte versteht das nicht falsch, ich habe zu meiner Familie, zu meinen Freunden und Mitmenschen, eine sehr gute Beziehung, weil ich diese RESPEKTIERE, ihnen gegenüber LOYAL bin. Ich denke ich bin ein guter Bruder zu meinen Geschwistern, weil ich der Meinung bin, dass das in meiner Verantwortung liegt, ich helfe meinen Eltern und Verwandten weil ich eine Tradition pflegen möchte, die ich als sinnvoll erachte, ich stehe meinen Freunden zur Seite wann immer sie mich brauchen weil ich das gleiche von diesen erhoffe und wann immer ich eine potentielle Partnerin date behandle ich sie so gut ich kann aus Gründen der Werbung, der Aufrichtigkeit etc.
Partnerinnen gegenüber empfinde ich ATTRAKTION, jedoch ist das denke ich etwas anderes. Ich wähle diese, weil ich sie attraktiv finde und weil unsere Lebensstyle miteinander vereinbar sind. Wie ich jedoch in den letzten Jahren erfahren musste ist das nicht genug, diese möchten LIEBE erfahren.
Doch warum ist dieses unerklärliche willkürliche Gefühl den meisten Menschen so wichtig? Ist es nicht genug, dass ich eine Person gut behandle weil ich sie attraktiv finde und es zu meinem Ehrenkodex gehört, diese nicht zu betrügen, dieser das beste Leben zu bieten das ich ihr bieten kann?
Was sagt ihr? Bin ich ein Monster? Sollte ich meine Partnerinnen anlügen nur um so zu tun als würde ich LIEBE empfinden?