Dieser Beitrag wird ein wenig länger, tut mir leid, aber ich muss das loswerden.
Seit kurzem bin ich mit meinem ersten Freund zusammen gekommen. Ich mag ihn und bin auch gerne mit ihm zusammen (aber nicht zu lange). Aber ich bin nicht richtig in ihn verliebt. Es hat sich einfach so ergeben, dass wir zusammengekommen sind. Er hat mich auch schon vorher (wir kennen uns erst seit 2 Monaten) mit Geschenken umworben, doch habe ich mich dabei immer ein wenig unbehaglich gefühlt doch auf eine Art fand ich es auch niedlich, dass er mir Geschenke macht. Ich unternehme sehr gerne etwas mit meinen Freundinnen und Freunden, aber ich liebe es auch Zeit für mich alleine zu haben. Ich brauche einfach diese Zeit um sie nur mir alleine und/oder meiner Familie zu widmen. Für mich gibt es nichts wichtigeres als meine Familie. Ich war schon immer so und ich habe auch nicht vor, mich zu ändern. Ich gehe auch nicht so oft auf Partys und trinke selten, kiffen und rauchen tue ich nicht und ich bleibe auch selten bist um 3 Uhr morgens draussen.
Mein Freund ist da anders. Er ist das genaue Gegenteil. Er geht oft auf Partys und übertreibt es da auch mal gerne, kifft fast jeden Abend und trinkt sehr viel. Ich weiss, dass ich ihm das nicht verbieten kann, ich bin ja schliesslich nicht seine Mutter. Ich kann ihn lediglich davon abhalten, in meiner Anwesenheit das kiffen und übertriebene trinken sein zu lassen.
Auf der einen Seite spüre ich, dass es so nicht weitergehen kann doch auf der anderen Seite finde ich es nicht fair, wenn ich dem ganzen keine minimale Chance geben würde. Ich meine, wir sind erst seit 1 1.5 Woche(n) zusammen & wir haben es auch noch nicht so vielen Leuten erzählt, dass wir zusammen sindWäre es angebrachter, noch ein paar Wochen zu warten und ihm dann zu sagen, dass meine Gefühle einfach nicht für mehr reichen und mich trennen oder sollte ich es lieber gleich sagen?
PS: Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass wir beide in die gleiche Klasse gehen und wir uns dann, auch wenn Schluss wäre, jeden Tag sehen würden. Für mich persönlich eigentlich kein Problem. Wie es für ihn dann wäre, weiss ich nicht.