:roll:
Mir scheint, dass mich der eine oder andere missverstanden hat.
(Zum Thema Katze: Ja, am liebsten 2 Katzen. Wenn er mir denn wenigstens eine erlaubt hätte, wäre die ein Freigänger geworden, damit sie auch Artgenossen hat. :) eine Katze allein finde ich auch grausam!)
Nein, ich denke nicht, dass alles ganz super ist, wenn ich meinem Partner ein Tier vor die Nase setze - sonst hätten wir schon längst zwei Katzen. Aber da ich meinen Partner respektiere und liebe und mir die Beziehung wichtiger ist als ein Tier, lasse ich das bleiben. Klar, Lebensqualität hin oder her, aber es geht auch ohne Tier und wie gesagt kann man auch im Tierheim aushelfen. Wegen diesem dummen Thema würde ich mich nie trennen - wir lieben uns, respektieren einander und es gibt eben bei DIESEM Thema Kommunikationsschwierigkeiten bzw. die Unsicherheit von meinem Freund, der mein Pro/Contra-Abwägen wohl tatsächlich als Rückzieher verstanden hat.
Mein Verhalten hat auch nichts mit Unterwürfigkeit zutun, sondern mit Respekt. Wenn ich ihm einfach so meinen Willen aufzwinge, ist das einfach nur egoistisch und kindisch und natürlich werde ich ihm NICHT einfach 2 Katzen vorsetzen, wenn er das nicht will wir sind ja erwachsen!
Ich bin 23, den Haushalt schmeißen wir größtenteils zusammen. Wie gesagt, die Wohnung gehört meinem Freund, da werde ich ihm nicht einfach ein Tier anschleppen. Dass ich mir Gedanken mache, was damit passiert, während wir arbeiten, sollte ja auch zeigen, dass ich nicht ganz gedankenlos und blauäugig an die Sache rangehe (Es ist ja auch nicht geplant, einen armen Hund 8 Stunden allein zu lassen eine Nachbarin lässt ihren Hund wochentags immer fast 9-10 Stunden allein, das arme Tier, das würde und könnte ich nie tun!) Er kennt sich nun mal nicht aus mit dem Thema, hatte nie Haustiere, deshalb denke ich, dass ich ihm dann auch sagen muss, dass z.B. ein Welpe alle 2 Stunden raus muss um sein Geschäft zu verrichten und man ihm nicht einfach ein Futternäpchen vorsetzen muss und zugucken kann, wie er wächst. Und es kann sein, dass er das als Rückzieher versteht.
Ein Haustier, wie ihr auch sagt, ist eine große Verantwortung, Hund oder Katze leben einige Jahre weshalb bei uns auch nicht mal eben ein Haustier nach nur 2 Wochen Überlegung geholt werden würde (bei uns ihr habt beide Erfahrung, da ist das natürlich was anderes)
Unsere Beziehung als fragwürdig zu bezeichnen finde ich schon ziemlich hart, zumal du ja sonst nichts über diese weißt. Wir behandeln uns gegenseitig respektvoll, mein Freund würde mir die Sterne vom Himmel holen, wenn er könnte (hat uns immerhin eine Eigentumswohnung gekauft). Klar zicken wir uns hier und da an, aber das ist normal. Und wenn ich mich von ihm trennen würde, nur weil er immer mal wieder recht blauäugig äußert, ein gemeinsames Haustier wäre schön, dann aber einen Rückzieher macht aus Unsicherheit oder warum auch immer das wäre doch mehr als idiotisch (sorry, so sehe ich das). Und da auch er nicht auf den Kopf gefallen ist und weiß, dass ein Hund gut und gerne 15 Jahre oder älter werden kann, sagt das doch nur, dass er für uns eine Zukunft sieht (was weder für ihn noch für mich außer Frage steht.)
Ich wollte lediglich ein paar Tipps, wie ich mit seinen Stimmungswechseln umgehen kann und die habe ich erhalten. Wir haben gestern schon geredet, werden das Thema noch mal ausdiskutieren (ohne niedliche Bildchen ;) ) und einen Hund oder Katzen oder was für ein Tier auch immer kann später immer noch kommen, wenn wir mehr Zeit dafür haben oder eine andere Lösung finden.