Ich habe ein Problem:
Komischerweise kann ich auf der einen Seite sehr gut alleine sein und brauche das sogar sehr extrem! Vielleicht mehr als jeder sonst. Dann fühle ich mich gut, kann auftanken, die Seele baumeln lassen und danach wieder richtig gut durchstarten. Dann bin ich mir meiner Freunde, der Liebe durch diese bewusst und es geht mir gut.
Sobald ein Lebensgefährte an meiner Seite ist, fühle ich mich komischerweise total isoliert. Schon in jungen Jahren mit meiner ersten großen Liebe war das so. Ich fühlte mich immer verantwortlich dafür ein Programm aufzustellen, soviel Leute wie möglich zu treffen, aktiv zu werden.
Es holt mich immer wieder ein. Egal an wessen Seite auch immer. Es ist grauenvoll und wirklich ein Gefühl das mit einem furchtbarem Ohnmachtsgefühl begleitet ist.
Ich fühle mich dann immer so in Not und drehe fast durch. Fühle mich innerlich von allen Leuten verlassen, alleine, ohnmächtig. Ganz furchtbar! Ich kann die freien Tage nicht genießen, fühle mich fast depressiv, antriebslos. Warum ist das so? Ich habe das schon Mal in einer Therapie lang und ewig durchgekaut, geholfen hat es nicht wirklich. Die Therapeutin wollte nur wissen, wie ich mich fühle, ob ich nicht einfach an solchen Tagen ganz gelassen sein kann, einfach cool bleiben. Aber es hilft irgendwie alles nix. Kennt das wer?