Ich ertabe mich immer wieder dem selben muster, wenn am Anfang in einer Beziehung stecke...
1) ich glaub ihm kein Wort, egal was er sagt alles lege ich auf die Waagschale
2) Wir wohnen noch nicht zusammen: ich möchte ihn am liebsten 100.000 tausendmal anrufen, wissen was er macht, und wenn er es mir sagt, bin ich trotzdem nicht zufrieden, denke dann, neben ihn sitzt grad ne andere... die den Mund hält, und lachen sich danach eins.
3) Horror wenn er mal fortgeht und mal nicht bei mir schläft... denke gleich er nimmt eine zu sich mit nachhause
4) Immer wieder das Gefühl, er liebt mich nicht genug, auch wenn der Vortag wunderschön war.
5) Bin empfindlich, wenn er mal sagt, ist ja eh net so gut, wenn wir am Anfang gleich so zusammen kleben... (wie ein Stich ins Herz)
Wir hatten deswegen schon so viel Stress - wenn seine Freunde oder Arbeitskollegen sagen, er ist nicht so, eine treue Seele - glaub ich sie lügen mich an, damit ich mich nur beruhige....
Warum mach ich mich nur so abhängig... ich versteh es einfach nicht...
er kann ja auch seinen Alltag ohne mich bewältigen, obwohl ich es mir wünschte er würde mal genauso ticken wie ich...
er sagt, er wäre sich meiner sicher, er spinnt zwar dann total, wenn ich wiedermal szenen mache... aber das würde ihm auch Zeigen, das ich ihn liebe...
Ich weiss es ja das es so ist, aber von seiner Seite bin ich mir unsicher.. er sagt er wäre auch eifersüchtig, aber er würde es nicht zeigen.....
Aber egal... jedenfalls erinnert mich das an meine 10jährige Beziehung, denn da war ich genauso...
Aber warum weise ich immer wieder das selbe Muster auf, diese Ängste.. ich möchte sie gerne ablegen...
- möchte mich so gerne locker, ohne hintergedanken die zeit geniessen, wo er mal nicht da ist, einfach für Sachen, die ich nicht machen würde, wenn er da wäre...wie z. Bsp. nen Wellnesabend, ein gutes Buch lesen, etc...
- möchte gut einschlafen können, wenn ich weiss er geht fort, und ich bleib zuhause....
Kann mir wer verraten, warum das nicht geht... warum ich das so verbissen bin?
LG