branka_12523762...
ich selber mache mir Vorwürfe, dass ich aufgrund meiner Arbeit vielleicht zu wenig in meine Beziehung investiert habe. Im Umkehrschluss, also jetzt, wo ich wohl meine Beziehung verloren habe, kämpfe ich wie ein Ochse, versuche die Arbeit zu reduzieren und auf andere abzuwälzen um meiner Gerade-Ex-Verlobten zu zeigen, dass es auch anders geht. Diese Einstellung denke ich sollte man doch haben, wenn einem etwas an der Beziehung liegt oder nicht? Jemanden einengen ist nicht gut, das akzeptiere ich, aber ich denke, dass man eher krankhaft eifersüchtig ist, wenn der eigene Partner ein Buch mit sieben Siegeln ist, viele Fragezeichen aufkommen und man selber das Kopfkino stundenlang durchgehen soll. Wenn Klarheit da wäre, könnte man auch relaxter die Sache angehen und dann natürlich Freiheiten "gewähren". Es ist ein Geben und Nehmen, ich für meinen Teil kann sagen: weil ich meine Zeit mit zu viel Arbeit vergeudet habe, ist auch einiges kaputt gegangen in meiner Beziehung. Jetzt versuche ich alles zu korrigieren, es besser zu machen. Das mache ich aber auch nur, weil mir an der Beziehung was liegt. Und das macht dein freund nicht, woraus ich schließen müsste, dass er nicht den gleichen Elan in eure Beziehung steckt, wie du.