Hallo ihr,
lese hier schon lange - war auch schon unter "sugar..." angemeldet und komm so nicht mehr rein.
Ihn traf ich nach 20 Jahren wieder: in einer Bar - großes Hallo und Spass. Wir hatten Sex - herrlichen Sex und verbrachten die ganze Nacht zusammen.
Zweites Treffen: sein Geständnis: er sei verheiratet seit 19 Jahren.
Dann das fast schon - bis ganz - ÜBLICHE:
- seine Frau ist nur mehr wie eine Schwester für ihn
- kein Sex mehr mit ihr - keine Zärtlichkeiten nix
- er überlegt sich eine Wohnung zu nehmen
- er hat sich in mich verliebt
- er hatte IMMER (!!!) Freundinnen (Geliebte), weil von ihr
nix mehr kommt - sie hat ihm dies sogar selbst empfohlen:
"nimm dir halt ne Geliebte"
- Verkauf der Firma bahnt sich an, dann Trennung von Frau
- Verkauf der Firma fiel ins Wasser - Trennung noch nicht
möglich
- Frau arbeitet in Firma
- etc. etc.
- Liebesschwüre
- Geschenke an mich
- Hoffnung
- Verzweiflung
- Sehnsucht
- Schmerz
- Leiden
- Unzufriedenheit
Fazit: ich habe das jetzt alles durch - ich die immer sagte: "niemals einen gebundenen Mann".
Ich, die meinen Partnern immer treu war und beendete, bevor ich was Neues begann.
Ich schlitterte da rein und ich verliebte mich sehr in diesen Verheirateten - wirklich verliebt - nicht nur Sex oder Leidenschaft.
Er ist für mich - wenn ich seine Ehe jetzt mal ausklammere - der Traummann - es gibt nahezu gar nichts was ich nicht an ihm liebe.
So und jetzt: ich habe 2 mal Schluss gemacht mit ihm - natürlich dann wieder mich rumkriegen lassen (ja ich weiss, selber schuld).
Nun ist es vorbei: ich kann so nicht und will so nicht - ich will einen Mann, der meiner ist - egal welche Gründe auch er immer von sich gibt.
Es tut weh, ich leide und ich weiss dass ich doof war - ich weiss dass ich nicht alles glauben darf, was er mir erzählte.
Ich weiss, ich hätte gar nicht weitermachen sollen, nach dem ersten Sex.
Ich habe einen großen Fehler gemacht.
Und ja: ich stellte ihn vor die Wahl - ich erklärte ihm was ich will:
- eine fixe Beziehung
- KEINEN gebundenen Mann
- ein Zeichen von ihm, dass er es ernst meint
Und: ich war letztes Wochenende wieder alleine: Freitag, Samstag, Sonntag - wir wohnen in der gleichen Stadt.
Und: ja ich habs beendet, ich melde mich nicht mehr - ich heb auch das Tel nicht ab, wenn er anruft.
Und: nein, ich hab mit der Frau kein Mitleid - sie hatte ebenfalls 19 Jahre zur Verfügung um es "besser" zu machen.
Ich bin ziemlich fertig und leide wie ein Hund, könnt mal schrein und weinen, dannn kommt mein Stolz wieder - ich denk mir es gibt sicher da draussen einen lieben Mann für mich.
So und ich hoffe - auch die "kleine" hier - ihr habt genug gelesen jetzt - es ist NIEMALS RICHTIG GELIEBTE ZU SEIN.
Ausser: wenn die Geliebte wirklich sich den Spass gönnt, ohne dabei zu leiden und Sehnsucht zu haben, die Stunden die abfallen geniesst und dann ihr Leben lebt - nur dies geht meist nicht so.
Ich denke es ist besser mir tut der Schlussstrich jetzt mal die nächsten paar Wochen weh, als wenn ich jedesmal wenn er wieder weg ist leide und weh bekomm, weil es so ist, wie es ist: ich die zweite Geige bin und dies vielleicht über Jahre?
Es waren nur vier Monate - ich könnt dies nicht jahrelang wie andere aushalten.
lg
Tanja