Hallo,
hab jetzt durch Gespräche mal wieder etwas Neues herausgefunden.
Mein Freund (50) sagt, er sei so verklemmt erzogen worden und ist deshalb so zurückhaltend.
Meist muss ich ja die Initiative beim Sex ergreifen (und wir schlafen m.E. sowieso zuwenig miteinander, 1 max. 2x/Woche). Er möchte mich nicht "belästigen" wie er sagt. Er findet das schön, wenn ich den Anfang mache. Aber ich will auch, dass ER ankommt.
Er macht schon selten genug Komplimente und einfach mal so "über mich herfallen", die Kleider vom Leib reißen oder einfach mal unter die Bluse fassen, das kommt eigentlich nie vor. Fühlte mich schon supermies und suche die Fehler bei mir. Dabei bin ich attraktiv u. hab ne gute Figur. Das sagt er auch (auf Nachfrage natürlich - wie blöd!) Es sein bei den anderen Frauen nie anders gewesen. Bei mir wächst er schon regelrecht aus sich hinaus. Die anderen waren mit dem zufrieden, was er geben konnte.
Er liebt mich, will mit mir zusammen bleiben, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Er sagt, er lernt noch und gibt sich doch Mühe. Ja, das stimmt, aber ich habe den Eindruck, er "vergisst" es nach 2-3 Wochen wieder.
Was kann ich denn tun? Ich möchte auch gerne mit ihm zusammen bleiben. Wir verstehen uns sonst gut. Aber meine Unzufriedenheit kommt immer wieder raus, er fühlt sich dann kritisiert, weil ich es nicht versteht, richtig zu verpacken.