an0N_1287807399z"30 Tage"
habe ich noch, dann sind die 100 Tage vorbei.
Wobei ich bereits Tage vorher geheult habe, als wir uns noch regelmässig gesehen haben. Weil ich bereits da schon wusste das ich das ganze beenden werde/musste.
Liebeskummer fühlt sich so was von scheusslich an. Mein Ex-Lover sagte sogar, diese Abhängigkeit dabei zu fühlen, ist für ihn etwas was er nicht so richtig klar kommt.
Verstehe Dich sooooo gut, wen Du von schlaflosen Nächte erzählst.
Brauchte auch viel Zeit um zu realisieren, dass diese Stille, für mich nützlich sein kann. Bis ich dann, diese Stille endlich für MEINE Bedürfnisse nutzte, verging auch wieder Zeit und ich kam schleichend voran. Mal war es fantastisch und mal war ich wieder in Trauer. Diese Trauer fühle ich Heute noch, aber nicht mehr so viel und nur noch kurz.
Es lohnt sich und ich bekam sogar Freude daran. Es gibt so vieles was man wieder entdeckt oder neu sieht und für sich gut anfühlt. Ich glaube, das man sich dabei so viel Zeit geben sollte um sich wieder zu finden, wie man eben braucht. Dabei, sollte man sich nicht zu Fleischwolf machen oder gar Klein fühlen.
Liebeskummer gehört einfach dazu, wen man nicht die Liebe erwidert bekommt, die man dieser Person geben will. Ausserdem, finde ich, ist es wichtig das man bereit ist für die neue Liebe, die kommen wird. Die bestimmt kommt, was auch wieder etwas ist, auf was man sich freuen kann. Auch wen momentan alles hoffnungslos anfühlt.
Ich weiss sogar, das ich meinen Ex-Lover Ende diesem Monat an einem Anlass sehen werde, und nach 60 Tagen (dann wird es ca. 80 Tage sein) freue ich mich sogar auf ihn und das ohne Hoffnung oder sonst was. Gut, vielleicht ist es bei mir was anderes, da ich schluss gemacht habe. Doch damit will ich Dir nur sagen: Mit der Zeit, wirst Du alles anders sehen, weil Du Dich auch anders siehst und Du Dich in dieser Stille selbst stärken kannst. Egal, wie eine Beziehung war oder endete.
Ich kann mir nicht vorstellen, das man sich in einer Dreieck Beziehung, selber entwickeln kann. Ausser man ist auf den Sex ohne Gefühle aus. Sonst ist es doch eher ein Warten und Hoffen ohne Perspektive und dabei vergisst man sich selber. Erst jetzt, wo es Schluss ist, lerne ich daraus.
Lass ich es zu, entwickle ich mich mit Spannung weiter, sobald ich wieder in die Trauer viel, blieb ich stehen. Für das eine brauchte ich auch das andere und so lernte ich zu akzeptieren und sehe viel Schönes.
Sorry, dies ist vielleicht kein Tipp für Dich. Diese Erzählung soll Dir nur Mut geben, mit Freude selber herraus zu finden, was für Dich Gut tut.