Hallo Sparkling....
...Du hast ja so recht. Ich bewundere Deinen Mut, Deine Kraft, Deinen Willen ein Leben zu führen frei von den Schmerzen und allem, was Dir nicht guttut. Du hast den Anfang gemacht, und jetzt öffnen sich bald, ab und an, bestimmt neue Türen. Dafür schliesst halt eine.
Mir gehts es witzigerweise ähnlich. Auch ich habe mich von meinem wunderbaren bescheuerten gemeinen blöden Bekannten mit gleichen Zeilen verabchiedet, erst gestern. Und es tut weh, weil ich Angst habe, wieder alleine zu sein. Viele Freundinnen haben einen Partner, es gab viele Abende, an denen ich mich auf mein Sofa gekuschelt habe und TV guckte - und fühlte mich mutterseelenalleine.
Es ist schwer sich von Jemandem zu verabschieden, den man mag, liebt und schätzt. Und es tut höllisch weh, Tränen können nicht zurückgehalten werden, man denkt ständig an ihn und an das und an die schöne Zeit, an das Lachen, an die Küsse usw.
Ich hab den Weg wie Du gemacht, weil ich etwas ändern wollte, für mich. Vier Jahre lang habe ich es immer gleich gehalten, und bin niemals ans Ziel gekommen. Nun sollte ich es maal anders probieren. Einfach weg mit dem, was nicht guttut, was zu sehr wehtut, was mir nicht hilft sonden hindert. Es ist ein komisches Gefühl jetzt, wie gesagt, ich fühl mich alleine, aber da muss ich jetzt durch. Ich will nicht mehr eine bloße Affaire sein, das Leben leben mit dem "ab und an Treffen" und "hier und da mal küssen". Ich kann das nicht mehr. Wenn die Personmich wirklich schätzt und mag, dann mag sie mehr Zeit mit mir verbringen als dies eine Mal im Monat. Als eine Sms in der Woche. Als eine Email am Tag.
Dir alles Gute, sorry bin etwas abgechweift, bin einfach ein wenig traurig, vermisse ihn, aber weiß dass ich das richtige getan habe. Hoffe, irgendwann geht eine Türe auf
*schnief* Anjuna