Hallo alle zusammen!
Ich hoffe, ich höre hier ein paar Meinungen.
ICh habe folgendes Problem:
Nach drei Jahren mag ich die Freundinnen seiner Freunde nicht mehr.(Vorher war das nie ein Thema).
Ich bin in diese 200 km entfernte Stadt gezogen, aber keine von denen hat mal gefragt, wie es mir geht, ob ich mal auf einen Kaffee vorbeikomme etc. Ich dagegen haben sie alle eingeladen und gekocht und gebacken.
Ich dachte, ich wäre nicht in der Postion, andere anzurufen und mich quasi aufzudrängen. Ich dachte, mit der Einladung zur Damenrunde wäre klar, dass ich Interesse an Kontakt hätte. Fehler?
Nun, es hat sich halt niemand um mich gekümmert, ist auch niemand dazu verpflichtet. Getroffen wurde sich unter der Woche, wo ich keine Zeit habe. Ich hab zwar mal vorgeschlagen, das aufs Wochenende zu verlagern, aber es hatte niemand Interesse.
Trotzdem war ich total enttäuscht(Meint ihr, das ist zu Recht so?). Zu diesem Enttäuschtsein kam aber dann hinzu, dass ich gemerkt habe, dass ich halt nicht zu denen passe. Sie haben andere Interessen: Kinder, Haushalt, Haus. Ich dagegen eben Beruf und Karriere. Gehe ich zu gemeinsamen Treffen, langweile ich mich tödlich. Über Themen wie "Soll man Kinder impfen? Spricht dein Kind immer noch nicht?" will ich mich (noch?) nicht unterhalten. Für meine Sorgen interessiert sich niemand, man bekommt eher noch beleidigende Kommentare, wenn man anklingen lässt, welchen Stress man in der Arbeit hat.
Kurzum: Ich will nicht mehr mit.
Mein Freund hingegen schon.
Meint ihr, dass das langfristig die Beziehung kaputt machen könnte?