naum_12309863Gefühle habe....und in der Lage sein, diese gerecht zu teilen...
sind zweierlei Dinge.
Am Ende bleibt nämlich meist jemand auf der Strecke.
Die Frage ist, ob das fair ist.
Nur stelle ich mir in der heutigen Zeit die Frage, ob Fairness in der "Liebe" (oder was Menschen dafür halten) überhaupt noch exisitiert.
Wie sagt es ein Freund von mir immer wieder: "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.", und regelmäßig erhält er von mir als Antwort: "Nun, wer dieser Maxime folgt, darf sich dann nicht wundern, wenn aus Liebe Krieg wird."
Weißt Du, ich habe sechs Jahre lang mit einer alleinerziehenden Frau zusammengelebt. Und halte mich absolut für beziehungsfähig und alltagstauglich.
Vielleicht nimmt aber mehr und mehr die Gattung der Frauen zu, die zweierlei suchen: einen Versorger und einen Liebhaber. Alles schön und bequem.
Ich käme mir als Mann gedemütigt vor, wenn eine Frau mir eine solche Dreierbeziehung vorschlagen würde oder mich gar dauerhaft hinterginge.
Also, aus meiner Sicht zeugt es nicht von der Stärke einer Frau, wenn Sie meint, zwei Männer haben zu müssen, sondern vom Gegenteil. Und es spricht nicht für die Charakterstärke von Männern, wenn sie dies mit sich machen lassen (meine Meinung, wie gesagt).
Irgendwann gibt es Streit in einer solchen Beziehung und ich bezweifele, dass sich hier keine Fronten bilden.
Und wie wäre es, wenn einer der Männer sich in eine weitere Frau verliebt? Geteilte Liebe ist doppelte Liebe? Hat die polygame Frau dann ein Recht auf Eifersucht auf Ihren polygamen Mann? Oder kommt dann der Vorwurf: "Du liebst mich nicht mehr?".....
Dann doch lieber "back to the Sixties"....Komunen-Sex....ist ehrlicher.