user835300822Ich denke, die Hauptkriterien sind, dass eben nicht alle rein körperlich perfekt zu- und ineinanderpassen (auch wenn das keiner zugeben will, denke ich, dass körperliche Gegebenheiten beim Sex sehr wohl eine Rolle spielen und dass man mit Liebe oder Technik nicht alles ausgleichen kann, das gilt meiner Ansicht nach für beide Geschlechter), dass nicht jeder Mann in derselben Weise ausstrahlt, dass er die Ausdauer oder den Willen, das Interesse und die Lust hat, die Frau zum Höhepunkt zu bringen. Man will ja nicht, dass der andere sich für einen abrackert. Man will ja, dass es fließt, und man spürt die Gegenseitigkeit. Hier hat einmal ein Mann geschrieben, dass die Lust der Partnerin ihn am meisten entfacht. So ist es wohl für viele. Man will ja mit dem anderen gemeinsam schwingen. Jemand, der nicht vermittelt, dass er ernsthaftes Interesse und Lust daran hat, den anderen zu verwöhnen, kann da ein Hemmschuh sein. Oder aber man hat das nötige Vertrauen in den anderen noch nicht entwickelt. Es bedarf vermutlich auch des Vertrauens, sich fallen und gehen zu lassen. Solche Dinge aber sind keine Einbahnstraße. Dann ist da noch das Wissen um den eigenen Körper und das Verständnis desselben, hier wirkt sich generell die zunehmende Lebens- und Körpererfahrung zuträglich aus.