Ganz einfach!
Ich kenne so etwas ähnliches auch. Ist aber ganz einfach zu erklären:
Man lernt sich kennen, alles neu, aufregend, man verliebt sich. Dann kommt der Bruch, warum auch immer. Umzug in eine andere Stadt, Urlaub zu ende, man war zu blöd oder was auch immer. Und das, wo doch grad alles so aufregend, spaßig und was weiß ich alles war. Keine Diskussionen, keine Probleme und keine Sorgen, zumindest nicht in unmittelbarer Abhängigkeit zu eben jener Person.
Andere Situation: Anfang wie oben, aber man führt es "zu Ende". Das Ende bedeutet, keine Schmetterlinge mehr, Alltag, Streit, Untreue...alles môglich, aber selten ist was Gutes dabei, außer vielleicht die Trennung an sich. Aber auch die schmerzt am Anfang! Wie soll man sich dann an jemand positiv erinnern?!
Und manchmal gibts auch in einer schönen Beziehung hektische, alltägliche und stressige Zeiten, in denen man sich etwas mehr Aufregung und Unbeschwertheit wünscht. Man vergisst nur viel zu schnell, dass man diese Zeit auch mal mit dem aktuellen Partner hatte und auch mit Schuld hat, dass sich diese Zeiten ab und zu ändern können und man selbst auch in der Pflicht is, daran zu arbeiten.
Und dann legt man ein Traumbild an, von einer anderen Person, in einem anderen Leben. Und es ist nur ein Traum. Die andere Person ist nicht perfekt und wer weiß, vielleicht weiter davon entfernt als jede andere danach. Nur gibt es keine Erinnerungen daran, weil man es nicht erleben musste.