an0N_1287503199zIch weiß nicht...
ob ich jetzt wieder einen fehler mache, wenn ich auf deine frage versuche zu
antworten, um dir meine sicht der dinge zu schildern.
der fakt, dass du dir vorkommst, als würdest du um liebe betteln, wenn du dir von
ihm mehr zuneigung wünscht, finde ich normal, aber auch nicht schlimm,
denn in einer beziehung gehört es dazu, dass man dinge für sich einfordert,
denn sie stehen dir (euch) zu.
dir steht es zu, mehr aufmerksam von deinem mann zu bekommen, aber ihm stehen auch
paar dinge zu. ich bin mir ganz sicher, dass er dich (euch) auch sehr liebt, aber vielleicht
etwas überlastet ist. du sagst, er hat viel mit seiner arbeit zutun, sodass du etwas zu kurz kommst,
was seine liebesbekundungen anbelangt.
vielleicht geht es deinem mann so wie mir, ich bin im moment mit 1000 anderen dingen belastet.
ich bin dabei, mir einen job zu suchen, um meine familie zu ernähren, dass wir mal zusammen in den urlaub fahren
können, damit unsere gemeinsame zukunft abgesichert ist.
das alles macht mich auch etwas kirre, sodass ich ebenfalls nicht viel zeit für liebesbekundungen habe.
mir steht auch nicht der sinn danach, denn ich habe einen unheimlichen erwartungsdruck, der mir die ganze
zeit stress macht. wenn ich einen festen job hätte, hätte ich meinen ausgleich und ich wäre wieder
mehr in der laune, meiner partnerin zu zeigen, wie sehr ich sie liebe.
wenn ich glück habe, klappts bald mit nem job als statiker, wenn es klappen würde, müsste ich zwar
von ner großstadt in eine kleinere ziehen, aber das wäre auch besser für die ganze familie, denn
großstädte sind auf dauer sicher nichts für ne kinderlunge. auch die sicherheit, was den verkehr anbelangt, wäre
dort sicher viel besser gegeben als hier.
also was ich damit sagen will: vielleicht probiert ihr es mal gegenseitig hinter euch zu stehen.
der eine tut dem anderen was gutes, unterstützt ihn bei seinen zielen, um so die
gemeinsamen besser erreichen zu können. damit geht es sicher allen mit der zeit wieder besser.
und so wird alles wieder entspannter und liebevoller, weil nicht nu einer dem anderen was gibt.