Wie wäre...
... es denn, wenn Du mal damit anfangen würdest, erst mal SELBST für Dich da zu sein? Dich selbst zu lieben, Dir selbst zu sagen, wie toll Du bist und Dir selbst all die Aufmerksamkeit schenken würdest, die Du von anderen forderst? Denn egal, wie viel Du von Deinem Freund forderst, es wird nie genug sein, was er Dir gibt, einfach weil DU SELBST diejenige sein musst, die sich was gibt! Du musst mit Dir zufrieden sein - nicht jemand anderes.
Wenn Du glücklich mit Dir bist, wirst Du auch das Alleinsein aushalten und anderen keine Vorwürfe mehr machen, wenn sie auch glücklich mit sich allein sein können. Dann wirst Du auch in der Lage sein zu erkennen, dass Dein Freund nicht dafür da ist, Deine Bedürfnisse zu befriedigen, sondern ganz allein Du selbst. Und ab da wirst Du Deinen Freund als Bereicherung empfinden und gefühlsmäßig viel großzügiger reagieren können - nicht mehr eifersüchtig sein, wenn er mal mit Freunden was macht, etc. etc.
Es ist immer erst mal einfacher, jemand anderes als sich selbst für die eigene Bedürfnisbefriedigung verantwortlich zu machen. Das schützt einen vor der Auseinandersetzung mit sich selbst, verhindert aber auch, dass man erkennt, dass alles in den eigenen Händen liegt.
LG