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schliesse mich an, das klingt schon, als würde sie die Grenze, ab der es völlig übertrieben und sehr ungesund bis hin zu gefährlich wird, nicht mehr sehen.
Je eher sie da wieder gerade aus kommt, desto einfacher wird das - das Problem ist aber, dass man sich dafür erst eingestehen muss, dass das jetzt nichts mehr tolles zum stolz sein ist - und dann kommt die Korrektur und das wird nichts leichtes.
Wie auch immer @TE: frage sie mal, wie gross sie ist und was sie wiegt - dann kannst Du den BMI berechnen - und dafür gibt es Tabellen, ab wann der nicht mehr Geschmackssache sondern gesundheitsgefährdend - gesundheitsschädlich - lebensbedrohlich ist. Nach Deiner Beschreibung hat sie wahrscheinlich gesundheitsgefährdend bereits überschritten, aber so genau kann ich das nach den paar Zeilen natürlich nicht sagen. Dann suche Informationen zusammen - über und von anderen Betroffenen, darüber wie die es selbst sehen - wichtig, denn das Selbstbild ist da immer sehr anders, als das, was andere wahrnehmen - und über Konsequenzen und Folgen von Ess-Störungen.
Je nach dem - suche Dir für das Gespräch Hilfe (notfalls, indem Du Dich selbst an eine Beratungsstelle wendest und fragst, was Du tun kannst)
Aber alles nur, falls Dir an ihr so viel liegt, dass Du das mit ihr gemeinsam ändern willst - und wenn Du die Belastung, die dabei auch auf Dich zu kommt, auf Dich nehmen möchtest (!). Andernfalls bleibt Dir wirklich nur die Trennung.