Ich brauche einen Rat - Eheaus nach psychosomatischer REHA?!?
Ich brauche dringend einen guten Rat und Hilfe einer unbeteiligte Person! Mein Ehemann ist aus einer 12-wöchigen psychosomatischen Reha (Bornout) total verändert wiedergekommen. Ich mache mir Vorwürfe, weil ich ihn dabei unterstützt habe dort hin zu gehen. Zuerst war ja alles OK, aber später kamen dann Kommentare wie: Man muss auch mal NEIN sagen! Ich bin mir der Nächste! Alle anderen können mich mal! Es muss nicht immer 100% sein, 60% langen auch! Das Leben und die Familie werden plötzlich in Frage gestellt. Eigentlich alles wird in Frage gestellt. Die Ansätze sind ja bestimmt nicht verkehrt, aber so pauschal alles als FALSCH in Frage zu stellen?! Ich möchte kurz etwas zu meiner Person schreiben: Ich bin Anfang 50, verheiratet seit 31 Jahren. Bisher hatte ich den Eindruck GLÜCKLICH und dem scheint nach den ganzen psychologischen Gesprächen und vor allem Gruppengesprächen, die mein Mann hatte, nicht mehr. Wir sind seit 37 Jahren ein Paar. Haben zwei tolle erwachsene Söhne, ein Haus mit Garten, Hunde und keine Geldsorgen. Eigentlich alles was man sich wünscht. Wir sind viel Unterwegs und verbringen unsere Freizeit und Urlaube immer (gerne) gemeinsam. Wir haben die gleichen Interessen und Vorlieben. Genau das war wahrscheinlich auch der Grund warum es bis dato immer so toll mit uns lief. (Ich bin unendlich traurig und enttäuscht das es so gekommen ist!) Natürlich ist es nicht mehr wie vor 30 Jahren, aber wir haben uns immer ergänzt. Es ging so weit das der eine einen Satz angefangen hat und der andere diesen beendet. Wir sind nicht nur Ehemann und Ehefrau sondern auch immer beste Freunde gewesen. Und genau deshalb ist mir ja aufgefallen das etwas mit meinem Mann nicht stimmt. Er hat einen sehr anspruchsvollen und stressigen Job und kann zu seinem Chef nicht NEIN sagen. Ich liebe meinen Mann. Ich möchte ja nicht behaupten das in einer solchen Reha Gehirnwäsche betrieben wird, aber in den Gesprächen werden die innersten Werte nach außen getragen und in den Momenten ist der Mensch empfindlich und verletzlich. Ich mache mir Vorwürfe das ich in dieser Zeit nicht für ihn da war. Ich wollte ihm Zeit und Abstand zu mir und allem anderen geben, damit er Zeit für sich hat und genau in dieser AUSZEIT hat eine andere Dame (ich will nicht böse sein, aber es fällt schwer) aus der Gruppenrunde die Gelegenheit genutzt und war für ihn da und konnte IHN verstehen und trösten. Tja Pech für mich, Glück für SIE. Es wird im Internet viel dazu geschrieben, auch in den Reha-Richtlinien wird expliziert darauf hingewiesen das keine zu enge persönliche Beziehung zwischen den Patienten gewünscht wird. Es musste natürlich genau so kommen: Sie sind plötzlich ein glückliches Paar. 37 Jahre sind plötzlich vergessen und man überlegt wie man es den Ehepartnern beibringen soll. Tja Pech für mich. Der Autokauf oder Kauf einer Kaffeemaschine will wohl überlegt sein aber so etwas wird dann spontan aus dem Bauch heraus entschieden. Diese „Dame“ hatte schon vor dieser Reha Probleme mit ihrem Ehemann und hatte auch aus diesem Grund schon Partnergespräche. Mein Mann ist ein guter Zuhörer und ich weiß nicht wie oft ich schon von anderen Frauen zu hören bekommen habe, dass ich ein Glücksmensch bin. (So schnell kann sich alles ändern.) Mein Mann sagt sein Herz würde im Moment so entscheiden wollen. Er ist sich aber nicht sicher. Ich glaube er hatte die Hoffnung das ich ihm die Entscheidung abnehmen würde. Werde ich aber nicht. Die Suppe hat er sich eingebrockt. Wir hatten mal das Gespräch darüber, als sich Freunde getrennt haben und meine Meinung dazu war immer: Dreckskerl, den würde ich Raus schmeißen und fertig. Dem ist wohl nicht so. Wenn man dann selber in so einer Situation steckt, sieht auf einmal alles anders aus. Er sagt er brauch Zeit um sich über einige Dinge klar zu werden. Ich gebe ihm die Zeit, in der Hoffnung das er sich für mich entscheidet. (Wie erbärmlich!) Aber ich gehe in der Zwischenzeit daran kaputt. Mir zerreißt es das Herz, dass es soweit kommen musste. Ich möchte ja auch nicht das er unglücklich ist und Mitleid brauch ich wirklich nicht. Vielleicht ist ein sauberer Schluss das Richtige?! Ich weiß mir nicht mehr weiter. Er hat gesagt: Er müsste sich zwischen erhängen und erschießen entscheiden. Egal wie er sich entscheidet einer wird in ein tiefes dunkles Loch fallen, ich oder die „ANDERE“. Alleine schon das er das gesagt hat und sich damit befasst hat das ICH in dieses tiefe dunkle Loch fallen werde heißt doch, dass er sich bereits entschieden hat…
Ich möchte hier keine blöden Kommentare hören wie: Selber schuld! Verlass den Kerl! Du arme! Dazu gehören immer Zwei! - Das habe ich alles schon durch, inkl. Heullerei und Selbstvorwürfe.
Ich wünsche meinem Mann wirklich nur alles erdenklich Gute und das er glücklich ist. Aber vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit für eine gemeinsame glückliche Zukunft…
Ich möchte mir aber auch nicht im Nachhinein anhören, dass ich seine Entscheidung beeinflusst habe und es die Falsch war.
Vielleicht war Jemand auch schonmal in dieser für mich schrecklichen Situation und hat doch den einen oder anderen guten Rat! LG, Nikki
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Das heißt natürrlich "Burnout"
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es sind leider keine Einzelfälle, denen sowas passiert und wie sage ich es, Gelegenheit macht Liebe oder Diebe. Man sitzt zusammen, erfährt natürlich auch Dinge die man sonst nicht erfährt, man geht Tanzen, da passiert oft mehr als man denkt. Verlässt die Klinik am Wochenende und wenn man nicht standfest ist passieren da Dinge von denen man weiss, dass es einen hineinreissen kann. Oft ist das sexuelle zu Hause eingeschlafen, dann spürt man den Reiz des Neuen und erliegt den natürlichen Trieben. Nach so vielen Jahren schmerzt es und tut es weh. Das kann ich gut verstehen.
Ist seine Entscheidung fest und es gibt auch keine Gespräche mehr? Dann muss man sich neu orientieren, auch wenn es hat ist. Allerding hab ich es auch erlebt, wenn das kurze Feuer erlöscht, dass man wieder die alten Wege für gut empfand und möchte zurück. Oft liegt es einfach an der Komunikation zwischen Mann und Frau. Man redet viel zu wenig, was einem fehlt und bei der Ehefrau traut man sich eben nicht alle Dinge anzusprechen. Schade aber man denkt immer man kennt sich nach 30 Jahren in und auswendig.
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Wieso hat dein Mann Burnout erlitten? Was war der Auslöser?
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Hallo,
die Gedanken, die dein Mann jetzt erlangt hat sind "prinzipiell" genau richtig. Die Schwierigkeit ist häufig, dass die neue Entwicklung zunächst kein gesundes Mittelmaß aufweist. Das heißt, die neue Erkenntnis kommt mit Krawum und in diesen Momenten sind die wenigsten Menschen für vernünftige Argumente zugänglich. Es ist natürlich tragisch, was sich für dich darauf entwickelte. Aber vielleicht kann es auch eine Chance sein auf einen vollkommenen Neubeginn.
Du darfst nie vergessen, zwei Menschen mit einer ähnlichen Problematik mögen schneller zueinander finden, weil sie sich dort verstanden fühlen. Man hat möglicherweise einen ähnlichen Hintergrund. Hinzu kommt, dass man in einer Reha realtiv beschützt lebt fast wie unter einer Glocke. Das ist durchdacht und fördert eine Neuorientierung, allerdings mit dem Nachteil einer gewissen Unwirklichkeit gegenüber der "alltäglichen" Welt.
Man muss erst lernen neue Erkenntnisse angemessen umzusetzen. Vielleicht vertritt man zunächst einmal vehement seine Ansicht ohne Rücksicht auf Verluste. Leider hat ja genau diese Rücksicht und Zurücknahme "davor" zu großen Problemen geführt. Ein Burnout ist nicht mit der Entlassung aus einer Reha beendet, wie auch viele andere psychosomatische Beschwerden nicht.
Ich empfinde dich nicht erbärmlich. Ich finde, du beweist Stärke. Ihm Zeit geben, ihm keine Entscheidung abnehmen. Wichtig ist meiner Ansicht nach sehr darauf zu achten, was dir im Moment gut tut. Brauchst du mehr Distanz zwischen euch, nehme sie dir. Brauchst du mehr Gespräche, führe sie. Kannst du ihn nicht ertragen und um dich haben, steh dazu. Bleib aber bei allem ganz bei dir. Lass ihn teilhaben, was bei dir gerade passiert. Und vermeide jegliche Form von Schuldzuweisungen. Dies beginnt bereits bei Aussagen wie, hätte ich dich nur nicht dazu ermuntert.
Wenn du das Gefühl hast angestaute Wut und Enttäuschung könnten dich übermannen, such dir professionelle Unterstützung.
LG Sis
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Eine 12-wöchige Reha ist aber auch verdammt üppig.
In der Zeit - ich weiß natürlich nicht wie häufig du ihn in der Reha besucht hat - gibt es schon ein Potential zum Fremdgehen. Den Begriff "Kurschatten" gibt's ja nicht ohne Grund.
Das klingt jetzt nach einer Rechtfertigung für deinen Mann ... nein das soll es nicht sein.
Ich wollte hiermit nur klarstellen, dass über solange Zeit körperliche Entbehrungen möglicherweise zu einem kleinen Seitensprung mit Gelegenheitheit nicht selten führen.
Nach deiner ersten Wut und Trauer über das Verhalten deines Mannes solltest du jedoch einiges eurer Beziehung hinterfragen. Was hat vielleicht generell gefehlt oder was stimmte nicht mehr.
Nun hat dein Mann ohne Grund auch keinen Burnout. Ist dies wirklich nur ein beruflicher Grund oder steckt dort deutlich mehr dahinter.
Damit nun kein falsches Bild entsteht ... ich selber bin über 30 Jahre in einer glücklichen Beziehung. Aber hin und wieder kommen Dinge auf einen in einer Partnerschaft zu, mit denen man beim besten Willen nicht gerechnet hätte.
In eine Beziehung, die solange andauert, schleicht sich Gutes aber leider auch Schlechtes ein. Setze dich damit auseinander. Versuche nicht dir oder deinem Mann dabei die Schuld zu geben, sondern es möglichst neutral zu analysieren. Vielleicht lässt du dir von einer sehr guten Freundin Unterstützung geben. Sie wird eh mekren, dass etwas mit dir nicht stimmt.
Im Großen und Ganzen bleibt aber am Ende nur ein Weg, der unweigerlich an der Frage vorbeiführt: "Kannst du ihm seinen Seitensprung verzeihen". Das musst du ganz alleine mit dir ausmachen. Auch sehe ich deinen NEUEN Mann als ein Problem. Ich schätze, dass du besonders die Willenskraft und Stärke an ihm geliebt hast. Genau das fehlt gerade.
Ich sage es offen heraus - ich möchte zur Zeit nicht in deiner Haut stecken. Sie zu, dass du ein paar Personen um dich hast, die dich stützen können. Zerschlage kein Porzelan, dass du später nicht mehr zusammengeklabt bekommst.
Viel Glück!
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Ich brauche dringend einen guten Rat und Hilfe einer unbeteiligte Person! Mein Ehemann ist aus einer 12-wöchigen psychosomatischen Reha (Bornout) total verändert wiedergekommen. Ich mache mir Vorwürfe, weil ich ihn dabei unterstützt habe dort hin zu gehen. Zuerst war ja alles OK, aber später kamen dann Kommentare wie: Man muss auch mal NEIN sagen! Ich bin mir der Nächste! Alle anderen können mich mal! Es muss nicht immer 100% sein, 60% langen auch! Das Leben und die Familie werden plötzlich in Frage gestellt. Eigentlich alles wird in Frage gestellt. Die Ansätze sind ja bestimmt nicht verkehrt, aber so pauschal alles als FALSCH in Frage zu stellen?! Ich möchte kurz etwas zu meiner Person schreiben: Ich bin Anfang 50, verheiratet seit 31 Jahren. Bisher hatte ich den Eindruck GLÜCKLICH und dem scheint nach den ganzen psychologischen Gesprächen und vor allem Gruppengesprächen, die mein Mann hatte, nicht mehr. Wir sind seit 37 Jahren ein Paar. Haben zwei tolle erwachsene Söhne, ein Haus mit Garten, Hunde und keine Geldsorgen. Eigentlich alles was man sich wünscht. Wir sind viel Unterwegs und verbringen unsere Freizeit und Urlaube immer (gerne) gemeinsam. Wir haben die gleichen Interessen und Vorlieben. Genau das war wahrscheinlich auch der Grund warum es bis dato immer so toll mit uns lief. (Ich bin unendlich traurig und enttäuscht das es so gekommen ist!) Natürlich ist es nicht mehr wie vor 30 Jahren, aber wir haben uns immer ergänzt. Es ging so weit das der eine einen Satz angefangen hat und der andere diesen beendet. Wir sind nicht nur Ehemann und Ehefrau sondern auch immer beste Freunde gewesen. Und genau deshalb ist mir ja aufgefallen das etwas mit meinem Mann nicht stimmt. Er hat einen sehr anspruchsvollen und stressigen Job und kann zu seinem Chef nicht NEIN sagen. Ich liebe meinen Mann. Ich möchte ja nicht behaupten das in einer solchen Reha Gehirnwäsche betrieben wird, aber in den Gesprächen werden die innersten Werte nach außen getragen und in den Momenten ist der Mensch empfindlich und verletzlich. Ich mache mir Vorwürfe das ich in dieser Zeit nicht für ihn da war. Ich wollte ihm Zeit und Abstand zu mir und allem anderen geben, damit er Zeit für sich hat und genau in dieser AUSZEIT hat eine andere Dame (ich will nicht böse sein, aber es fällt schwer) aus der Gruppenrunde die Gelegenheit genutzt und war für ihn da und konnte IHN verstehen und trösten. Tja Pech für mich, Glück für SIE. Es wird im Internet viel dazu geschrieben, auch in den Reha-Richtlinien wird expliziert darauf hingewiesen das keine zu enge persönliche Beziehung zwischen den Patienten gewünscht wird. Es musste natürlich genau so kommen: Sie sind plötzlich ein glückliches Paar. 37 Jahre sind plötzlich vergessen und man überlegt wie man es den Ehepartnern beibringen soll. Tja Pech für mich. Der Autokauf oder Kauf einer Kaffeemaschine will wohl überlegt sein aber so etwas wird dann spontan aus dem Bauch heraus entschieden. Diese „Dame“ hatte schon vor dieser Reha Probleme mit ihrem Ehemann und hatte auch aus diesem Grund schon Partnergespräche. Mein Mann ist ein guter Zuhörer und ich weiß nicht wie oft ich schon von anderen Frauen zu hören bekommen habe, dass ich ein Glücksmensch bin. (So schnell kann sich alles ändern.) Mein Mann sagt sein Herz würde im Moment so entscheiden wollen. Er ist sich aber nicht sicher. Ich glaube er hatte die Hoffnung das ich ihm die Entscheidung abnehmen würde. Werde ich aber nicht. Die Suppe hat er sich eingebrockt. Wir hatten mal das Gespräch darüber, als sich Freunde getrennt haben und meine Meinung dazu war immer: Dreckskerl, den würde ich Raus schmeißen und fertig. Dem ist wohl nicht so. Wenn man dann selber in so einer Situation steckt, sieht auf einmal alles anders aus. Er sagt er brauch Zeit um sich über einige Dinge klar zu werden. Ich gebe ihm die Zeit, in der Hoffnung das er sich für mich entscheidet. (Wie erbärmlich!) Aber ich gehe in der Zwischenzeit daran kaputt. Mir zerreißt es das Herz, dass es soweit kommen musste. Ich möchte ja auch nicht das er unglücklich ist und Mitleid brauch ich wirklich nicht. Vielleicht ist ein sauberer Schluss das Richtige?! Ich weiß mir nicht mehr weiter. Er hat gesagt: Er müsste sich zwischen erhängen und erschießen entscheiden. Egal wie er sich entscheidet einer wird in ein tiefes dunkles Loch fallen, ich oder die „ANDERE“. Alleine schon das er das gesagt hat und sich damit befasst hat das ICH in dieses tiefe dunkle Loch fallen werde heißt doch, dass er sich bereits entschieden hat…
Ich möchte hier keine blöden Kommentare hören wie: Selber schuld! Verlass den Kerl! Du arme! Dazu gehören immer Zwei! - Das habe ich alles schon durch, inkl. Heullerei und Selbstvorwürfe.
Ich wünsche meinem Mann wirklich nur alles erdenklich Gute und das er glücklich ist. Aber vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit für eine gemeinsame glückliche Zukunft…
Ich möchte mir aber auch nicht im Nachhinein anhören, dass ich seine Entscheidung beeinflusst habe und es die Falsch war.
Vielleicht war Jemand auch schonmal in dieser für mich schrecklichen Situation und hat doch den einen oder anderen guten Rat! LG, Nikki
Du trauert nicht ihm hinterher, sondern dem sorglosen Leben. Falscher Ansatz. Sein Glück geht vor
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es sind leider keine Einzelfälle, denen sowas passiert und wie sage ich es, Gelegenheit macht Liebe oder Diebe. Man sitzt zusammen, erfährt natürlich auch Dinge die man sonst nicht erfährt, man geht Tanzen, da passiert oft mehr als man denkt. Verlässt die Klinik am Wochenende und wenn man nicht standfest ist passieren da Dinge von denen man weiss, dass es einen hineinreissen kann. Oft ist das sexuelle zu Hause eingeschlafen, dann spürt man den Reiz des Neuen und erliegt den natürlichen Trieben. Nach so vielen Jahren schmerzt es und tut es weh. Das kann ich gut verstehen.
Ist seine Entscheidung fest und es gibt auch keine Gespräche mehr? Dann muss man sich neu orientieren, auch wenn es hat ist. Allerding hab ich es auch erlebt, wenn das kurze Feuer erlöscht, dass man wieder die alten Wege für gut empfand und möchte zurück. Oft liegt es einfach an der Komunikation zwischen Mann und Frau. Man redet viel zu wenig, was einem fehlt und bei der Ehefrau traut man sich eben nicht alle Dinge anzusprechen. Schade aber man denkt immer man kennt sich nach 30 Jahren in und auswendig.
Danke für die ehrlichen und lieben Worte.
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Das sowas passieren kann ist klar, da hilft auch das du eure Situation sehr gut reflektieren kannst und dir Gedanken um ihn machst nicht wirklich. Es geht um Emotionen und da setzt der Verstand halt leider manchmal aus.
Du schreibst nichts davon das ihr in der Ehe Probleme hattet, das er da mit Sicherheit welche gesehen hat zeigt mir sein Verhalten mit der anderen Frau. Ich glaube nicht das diese andere Frau von Dauer sein wird und der Reitz sehr schnell verpuffen wird. Dir nur hilft das leider überhaupt nix und nach eurer langen gemeinsamen Zeit hast du es verdient besser behandelt zu werden.
Aber was bleibt dir nun, meiner Meinung hilft nur maximale Abgrenzung.
Er ist der der alles in Frage gestellt bzw. beendet hat.
Mach dich rahr, renne ihm nicht hinterher, dann merkt er vielleicht was er vorlohren hat....
Alles Gute dir.
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