Ich bin ein, zumindest nach außen hin, selbstbewusster Mensch, bin taff, kann gut reden, habe Freunde und bin beliebt. Doch in der Beziehung sieht das immer irgendwie anders aus. Zumindest entwickelt es sich in die falsche Richtung.
Anfangs war alles paletti, nun, nach 6 Monaten, merke ich, dass ich (wieder mal)sehr, sehr viel Bestätigung brauche, um mich gut zu fühlen. Mein Partner ist liebevoll, hat mich direkt überall vorgestellt, schmiedete sogar schon Zukunkftspläne. Aber wenn er mich mal nicht beachtet, denke ich, es lässt alles schon nach.Wenn wir nicht kuschelig einschlafen, schlafe ich schlecht, wenn wir nicht nach dem Aufwachen ne Weile kuscheln, beginnt für mich der Tag mies.
Ich weiß, dass das nicht gut ist, aber, ehrlich gesagt, er könnte mich den ganzen Tag kraulen und mir ewige Liebesschwüre singen, ich fänd das toll.
Außerdem vermisse ich die SMS, zärtlichen Emails (ich vermisse Dich, Du fehlst mir, cih zähle die Stunden...) die noch vor 4 Monaten kamen, als er das erste mal auf geschäftsreise war. Nun kommen nur noch "normale" mails. Kein Wort der Sehnsucht...
So aber merke ich allmählich, dass ich es "erzwingen" möchte, indem ich ihm sage, wie sehr ich ihn liebe, ihn anfasse etc. was natürlich grundfalsch ist. Klar! Aber wenn das nicht in dem Maße erwiedert wird, ziehe ich mich zurück, schmolle und steigere mich hinein und neige zum Grübeln, motze...
Wie kann ich lernen, damit klarzukommen? Wie gesagt, egal wo ich bin und mit wem, bin ich selbstbewusst und mir meiner sehr sicher, nur eben in der Partnerschaft nicht. Dabei ist mir aufgefallen, dasss es auch früher schon so war (mit Exfreud). Ich (Anf. 40)war jetzt ein paar Jahre Single und ich dachte, ich hätte es im Griff. Aber scheinbar doch nicht.Wie kriege ich mehr Selbstvertrauen in der Partnerschaft??
Danke!!!