Hallo liebe Community, ich bin seit fast dreieinhalb Jahren mit einem Mann zusammen und ich stelle vermehrt fest, dass er sich geizig ist. Größtenteils habe ich das akzeptiert, aber ich habe immer mehr festgestellt, dass meine Lebensqualität einschränkt wird als auch meine Bedürfnisse zurückgestellt werden. Ein Beispiel zur Lebensqualität wäre z.b. dass er mich darauf bösartig aufmerksam gemacht hat, dass ich doch nicht so lange und heiß duschen solle. Solche Aussagen schränken mich persönlich ein oder übertreibe ich? Zu den Bedürfnissen ...hier ist mir wichtig dass ich auf Händen getragen werde. Ich weiß, das maf möglicherweise für manche absurd klingen, aber ich mag als Frau das Gefühl, dass ich was besonderes für ihn bin. Er sagt zwar er schenke mir ab und zu etwas. Doch das ist z.b. eine Schokolade, die er von unserem Gemeinschaftskonto kauft. Aber das ist es noch nicht mal dass mich jetzt eher traurig macht. Vielmehr kommen Themen hinzu wie z.b.: ich nutze seinen alten Corsa C zweimal in der Woche für Fahrten (Hin und Rückfahrt) insgesamt 128 km. Ich habe zu ihm gesagt dass ich selbstverständlich Tanke und wenn Reparaturen anfallen ich mich auch zur Hälfte oder dreiviertel beteilige da ich das Auto größtenteils entsprechend fahre und er er den werksbus nutzt. Nun kam er noch mal auf mich zu und sagte, dass ich die Verschleiskosten des Autos nicht berücksichtigt hätte. Ich war ehrlich gesagt etwas irritiert, da es sich um ein Auto handelt das einen Verkaufswert von 1700 € (maximal) hat. Er hat vorgeschlagen, dass ich ihm die Fahrtkosten der Steuererklärung auszahlen könnte. So würde ich keinen Verlust haben. Nun kam ich mir vor wie bei einem Kumpelgeschäft und nicht wie in einer Partnerschaft. Solche Geschichten und weitere kommen vermehrt vor und ich frage mich, ob das überhaupt noch eine Zukunft hat. Ich freue mich über eure Meinung und vielleicht helfen Sie mir bei meiner Entscheidung.