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Forum / Liebe & Beziehung

Ich bin ihm egal

Letzte Nachricht: Gestern um 12:35
Y
yael1312
17.09.23 um 19:49

Ich bin ihm egal

hallo, was sagt ihr dazu: Gestern kam mein Freund um 16 Uhr nachmittags nach 24std exzessivem trinkens nach Hause. Auf die Frage: Warum er nicht Bescheid geben kann, kam: du musst nicht auf mich warten, du brauchst nicht auf verliebtes Pärchen tun. Wir sind nur wegen unseres Sohnes zusammen.
Unser Sohn war nicht geplant. Er konnte sich aber entscheiden, ob er mitmacht. Er schlug dann vor zusammenzuziehen usw
Gestern sagte er noch: ich werde dir nie verzeihen, dass dir meine Meinung egal war. Er wollte das ich abtreibe
Ich sei ihm auch egal. Das betonte er sehr oft
ich möchte noch bis Mittwoch warten, ob ich mich für eine Trennung entscheide, da ich da einen Termin bei meiner Theraupeutin habe
Danach ging er für eine Stunde schlafen, kam raus und setzte sich zu mir. Ich verkrümelte mich ins Schlafzimmer, er kam nach. Als ich in der Nscht aufwachte hielt er mich fest umarmt. Und auch heute wieder das Gleiche
ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich Klammer mich schon auf den letzten Strohhalm, obwohl ich mich vorher nie so behandeln lassen hätte

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L
linea
18.09.23 um 10:54

Ist das Kind schon da? Kümmert er sich drum?

Ich würde weg von ihm, als junge Mutter kannst du so einen Mann nicht gebrauchen. 24 Stunden ohne rückmeldung fern bleiben und danach vorwürfe machen, egal ob angetrunken oder nicht geht garnicht. Dein Freund ist als Partner und auch als Vater ungeeignet.
Mit einem Kind hat man genug Sorgen, da sollte man vom Partner unterstützung bekommen und keine Vorwürfe.

 

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P
pages1
18.09.23 um 15:54
In Antwort auf yael1312

Ich bin ihm egal

hallo, was sagt ihr dazu: Gestern kam mein Freund um 16 Uhr nachmittags nach 24std exzessivem trinkens nach Hause. Auf die Frage: Warum er nicht Bescheid geben kann, kam: du musst nicht auf mich warten, du brauchst nicht auf verliebtes Pärchen tun. Wir sind nur wegen unseres Sohnes zusammen.
Unser Sohn war nicht geplant. Er konnte sich aber entscheiden, ob er mitmacht. Er schlug dann vor zusammenzuziehen usw
Gestern sagte er noch: ich werde dir nie verzeihen, dass dir meine Meinung egal war. Er wollte das ich abtreibe
Ich sei ihm auch egal. Das betonte er sehr oft
ich möchte noch bis Mittwoch warten, ob ich mich für eine Trennung entscheide, da ich da einen Termin bei meiner Theraupeutin habe
Danach ging er für eine Stunde schlafen, kam raus und setzte sich zu mir. Ich verkrümelte mich ins Schlafzimmer, er kam nach. Als ich in der Nscht aufwachte hielt er mich fest umarmt. Und auch heute wieder das Gleiche
ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich Klammer mich schon auf den letzten Strohhalm, obwohl ich mich vorher nie so behandeln lassen hätte

Hey erstmal

muss echt hart gewesen sein... ich würde auch sagen, das Baby sollte keinen Grund für eine unglückliche Partnerschaft sein. Leider haben viele junge werdende Mütter Angst mit einem Kind einen Partner zu finden und vergessen, dass sie selber auch einen unschätzbaren Wert haben. Meine Freundin hatte sowas auch. Sie wurde schwanger und der Vater wollte nichts damit zutun haben und sie sollte abtreiben. Sie behielt das Kind und machte Schluss und während der Schwangerschaft noch lernte sie einen anderen kennen. Sie hat das Kind auch schon bekommen und ist glücklich. Du musst nicht bei ihm bleiben wenn er dir bei jedem schlechten Tag die Schwangerschaft vorhält. 

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S
sisteronthefly
18.09.23 um 16:54

Hallo, 

zeigt er häufig exessives Trinkverhalten? 
Der Frage könnte man nachgehen, warum das so ist. 

Generell musst du das tun, was für dich und das Kind am besten ist. Nicht zuletzt geht es um Kindeswohl. Ist das aktuell gegeben oder gibt es weitere exzessive Verhaltensweisen, die euer aller Wohl gefährden?

LG Sis

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Y
yael1312
19.09.23 um 14:03

Hallo, es ist "nur" das Trinken 
und das ist schon schlimm genug 

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

H
holzmichel
20.09.23 um 14:01

Der Fehler ist halt wegen dem Kind zusammen zu bleiben.
Wenn du jemanden willst der zu dir steht ist das die falsche Vorraussetzung.
Natülich verhält er sich wiue ein A....

Im Grunde ist es aber selbst gewähltes Elend.

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det92
det92
20.09.23 um 14:55

Ohne Partei für eine Seite ergreifen zu wollen:

Könnte es sein, dass dein Freund im Moment einfach überfordert ist mit der Vaterschaft ? Wie alt seid ihr denn und wie lang seid ihr zusammen ?

Der Schritt eine Familie zu gründen, ist schon für manche Männer in ihren 30ern eine Herausforderung. In meinem Freundeskreis sind sie aber alle in diese Aufgabe hineingewachsen, als das Kind dann da war.

Für einen "Mann" Anfang 20 ist dieser Prozess vermutlich noch eine größere Challenge. Da sind manche noch halbe Jugendliche. Dies sieht man ja auch an seinen Fähigkeiten ein Kondom zu benutzen.

Ich empfehle ein offenes Gespräch in einem Moment von Nüchternheit. Versucht aufeinander zuzugehen. Erkläre ihm ruhig, dass er Verantwortung übernehmen muss. Du ihm aber auch ab und an Freiräume gewährst. Mit guter Kommunikation besteht vielleicht Hoffnung. Auch für das Kind.

Wenn er hingegen schon immer Alkoholiker war, wirds tricky. Da würde ich einen Entzug als Vorraussetzung verlangen.

 

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S
sisteronthefly
Gestern um 12:35
In Antwort auf yael1312

Hallo, es ist "nur" das Trinken 
und das ist schon schlimm genug 

Hallo, 

eventuell solltest du mit ihm ein ernstes Wörtchen über sein Trinkverhalten sprechen. Es wäre interessant, wie er reagiert, wenn du dies ansprichst. Leugnet er oder behauptet du übertreibst maßlos könnte das möglicherweise bereits für eine größere Problematik sprechen. Andererseits neigen junge Männer öfter zu Trinkexzessen. Einigen fehlt einfach die nötige Reife, sie folgen einer Gruppendynamik ihrer Kumpels und haben auch weniger Möglichkeiten mit etwaigen Belastungen umzugehen. Wenn ein Gespräch möglich ist, wäre es vermutlich nicht das Schlechteste Überforderung zu thematisieren. Manchmal ist die empfundene Anforderung an einen Vater auch zu hoch. Das heißt nicht, dass mein sein Kind nicht liebt aber möglicherweise ist man selbst nicht gefestigt und überfordert mit der einhergehenden Verantwortung. 

LG sis

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