Mein Mann und ich leben seit 2002 zusammen. Anfangs die ersten 3-4 Jahre waren sehr schön. Kurz nach der Hochzeit 2006 ging es jedoch bergab. Er hat vorher auch schon getrunken doch es wurde immer mehr. Abends waren es dann 4-6 Bier täglich. Er raucht zwei Schachteln Zigaretten am Tag und ja im ganzen Haus in allen Zimmern. Bei mir wurde inzwischen Asthma diagnostiziert. Ich habe ihn gebeten draußen oder nur in einem einzigen Raum zu rauchen, da ich merke, der Rauch bekommt mir gar nicht. Wenn ich ihn drauf anspreche, bockt er wie ein Kleinkind und hält das ein bis zwei Tage ein. Dann ist wieder Ruhe. Er verspricht mir seit Jahren sich zu reduzieren bzw. Aufzuhören doch wenn ich ihn anspreche sagt er: heute nicht und morgen nicht gleich. Ernst mit ihm darüber reden, kann man nicht. Sex. Gibt es seit vielen Jahren immer nur wenn er Lust hat und das ist genau 1-2 mal im Jahr. Wenn ich dann mit ihm reden will und sage, dass es so nicht weitergehen kann, meint er ich wäre egoistisch und denke nur an mich. Er hat eine leichte Arbeit also weder körperlich noch geistig anstrengend, macht ab und an Gartenarbeit doch er meint, er braucht Ruhe und Entspannung. Das sieht so aus, das er dann bis früh um 3 oder 4 am Wochenende wach ist, Handygames spielt und den Fernseher laut macht, weil er angeblich nichts versteht.
Wenn ich ihn dann sage ich möchte nicht mehr und wenn sich nichts ändert, dann gehen wir getrennte Wege, meint er ich denke nur an mich und wenn ich ihn verlasse, kann er sich auch einen Strick nehmen. So nun Mal ehrlich, wie seht ihr die Situation als Aussenstehende?