Hallo,
Ich bin seit einem Jahr mit meiner jetzigen Freundin in einer Beziehung. Nur irgendwie kommen mir langsam Zweifel auf.
Ich bin Student (22) und sie ist noch Schülerin (Abi/ Matura dieses Jahr 20)
Es hat alles sehr schön begonnen und wir haben Anfangs viel unternommen. Jedoch will sie immer weniger machen und will fast nur noch daheim bleiben. Ich selber habe nichts dagegen daheim einen ruhigen Abend zu verbringen aber sie will einfach nicht mehr raus. Sie war noch nicht die große Fortgeherin aber mittlerweile sind wir von 60% auf 10 % runter (was Fortgehen betrifft)
Mittlerweile merke ich immer stärker wie eifersüchtig sie ist. Egal ob ich nun mit meinen Freunden fortgehe bzw. irgendwas anderes mit ihnen mache. Sie ist eifersüchtig und kommt am nächsten Tagen mit Aussagen wie: Na wie wars mit den Mädels? Hast sicher ein paar kennengelernt und sicher was getrunken.
Mir ist bewusst, dass das ein gutes Zeichen ist und dass mir meine Freundin damit zeigen will, dass sie mich liebt. Aber ich heiße es einfach nicht gut wenn solche Aussagen jedes Mal kommen. Ich habe mit ihr auch schon darüber gesprochen und sie meinte sie hört damit auf bzw reduziert es. Aber es ist nicht besser geworden.
Letztens hat sie mich am Abend gefragt, ob ich daheim bleiben würde (auf ihren Wunsch hin) wenn mich meine Eltern zum Essen mit ihren Freunden einladen. Meine Antwort war klipp und klar nein außer sie kann mir einen guten Grund nennen (sie hat Probleme, braucht hilfe etc.). Jedoch hat sie mir dann darauf keine Antwort mehr gegeben.
Vorgeschichte: Meine Eltern haben seit 10 Jahren sehr gute Freunde. Diese Freunde haben eine hübsche Tochter in meinem Alter mit der ich sehr gut befreundet bin (auch seit knapp 10 Jahren). Wir sind beide nur gute Freunde mehr nicht (und sie hat einen Freund)
Am Wochenende zuvor waren meine Eltern, meine Freundin und ich mit diesen Freunden Essen. Es war ein angenehmes Essen und ich habe mich gut mit dieser guten Freundin unterhalten. Da ich sie alle heiligen Zeiten Sehe hatten wir auch einiges zu besprechen. Jedoch habe ich gemerkt sowie alle anderem am Tisch, dass meiner Freundin etwas nicht passt.
So ist die obere Frage zustande gekommen!
Am Anfang ist sie noch selbständig zu mir gekommen und hat mich umarmt kuscheln bzw wollte mich küssen. Das wird auch immer weniger. Sie meint zwar sie liebt mich immer noch so wie am Anfang und will mich nicht gehen lassen aber irgendwie glaube ich, dass da etwas in ihren Hinterkopf schwebt was sie mir nicht sagen kann / will.
Mir ist bewusst, dass nicht alles wie in den ersten paar Monaten weitergehen kann, aber das war meiner Meinung nach zu schnell.
Ein weiteres Problem ist ihre Einstellung zum Leben. Sie sieht Dinge sehr oft von der negativen Seite und gibt sehr leicht auf. Man muss sie immer motivieren etwas fertig zu machen. Stress ist auch nicht ihr bester Freund.
Sie ruft mich fast immer wenn sie aus hat an und erzählt was passiert ist jedoch sind die positiven Dinge recht schnell erschöpft und sie erzählt mir wie dumm Fach X ist und was sie nicht alles zu tun hat und dass sie glaubt, dass sie auf jeden Test eine Fünf hat. Sie macht sich immer selber fertig.
Diese Art zu denken ist tieft in ihrer Kindheit verwurzelt (wegen Vater und Mutter). Sie hat mir gesagt sie will sich ändern und positiv denken und aktiv sein (nach einem langen Gespräch mit ihr darüber). Anfangs hat das gut geklappt aber mittlerweile ist sie wieder in ihrem alten Muster. Weiterst hat sie mir erzählt, dass sie es nicht gewohnt ist, dass man ihr so viel hilft und dass sie über meine Unterstützung und die von meinen Eltern glücklich ist.
Meine Eltern machen mit ihr praktische Fahrstunden, da sie nicht mit ihrer Mutter fahren kann und will.
Mir ist bewusst, dass ich nicht der perfekte Freund bin. Aber ich versuche ihr so gut es geht zu helfen und sie zu unterstützen damit sie es so angenehm wie möglich hat.
Was sagt ihr zu der ganzen Situation?