Nachtrag!
Hallo, puh, immer noch sehr geschockt versuche ich etwas sinnvolles zu schreiben.Ja, das war alles für mich so absehbar auch wenn es echt komisch kingt - ich kenne sie halt relativ gut.
Sie denkt selbst , dass das mit dem in einer kleinen Katastrophe enden wird, ich denke es ist ein Kollege aus der Bank.
Das mit den Details habe ich nachgefragt, so haben wir beide die Geschichte von vor 7 Jahren bewältigt - ich habe ihr alles gebeichtet, war auch echt nicht wenig, uns sie mir ihre Geschichte mit Details, weil sie zumindest einiges davon nicht wollte und mir damit auch sagen wollte, dass sie auch bei mir immer Angst hatte sich mitzuteilen(hier im nicht sexuellen Bereich).
Das mit den Details muss ich auch machen, damit ich für mich weiss, ob eine für mich persönliche Grenze überschritten wurde und ich desshalb keine Beziehung mehr eingehen kann.
Das Blöde ist, dass vor 7 Jahren die Grenze bei weitem überschritten war, das aber Dinge waren die sie nicht wollte. Das konnte ich nach langer Zeit verarbeiten.
Dieses mal sind ein bis zwei Grenzen überschritten worden, ich kann aber auch nicht sagen, dass ich mich emotional ihr gegenüber in den letzten Jahren mit Ruhm bekleckert habe - ich habe sie wirklich, durch eigene Probleme am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Fast ein Wunder das das nicht schon früher zur Trennung gekommen ist. Allerdings hat sie sich auch nicht wirklich beschwert und mir mitgeteilt was ihr fehlt.
Was ihr in erster Linie fehlt, ist echte, tiefe, innige Liebe, Nähe und Zärtlichkeit - diese Dinge versucht sie krampfhaft, wenn es denn nicht anders geht, sich über den Umweg "Sex" zu holen. Soll nicht heissen, dass sie Sex nicht mag, sie hat sehr gern Sex, aber das andere ist ihr wichtiger.
Alles an sich sehr traurig, sie hat bisher noch von keinem das bekommen was sie eigentlich will bzw. braucht.
Von dem jetzigen wohl am allerwenigsten. Ich denke sie weiß das auch.
Eine liebevolle, zärtliche und tiefe Beziehung fängt nicht gleich mit "Extremsex" an. Soetwas wird nichts.
Da ich festgestellt habe, dass auch ich vordergründig das nun alles sehr brauche, und wir uns da inzwischen sehr gut tun könnten, sehe ich hier die Chance ihr zu verzeihen.
Wenn wir wieder zusammenfinden, bin ich mir sicher, dass wir, insbesondere ich, viel Zeit brauchen.
Wir müssen vorher abklären ob es uns das wert ist.
Aber, bis man so weit ist, eine neue Partnerschaft eingehen zu können, wird auch sehr viel Zeit ins Land gehen und der Ausgang ist auch ungewiss.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie wirkich zurück will und sie das mit dem anderen aufgeben wird oder schon beendet hat - es hat ihr wohl recht gut gefallen...
so, ich muß mich erst mal wieder fassen...
Bitte schreibt mir noch etwas, es hilft doch manchmal sehr, andere Meinungen zu lesen.
Vielen Dank