Von früher Kindheit
an gab es Konfrontation mit der Gemeinschaft.
Als 15-jähriger wurde ich von einem Mädchen gefragt ob ich katholisch oder evangelisch sei. Ich sagte zunächst "nichts".
Seit ich ihr später als erster Person in meinem Leben folgendes sagte:
-den Namen der Gemeinschaft
-etwas zu der Gestaltung von "Andachten" (entspricht Gottesdienst)
-den Namen des Begründers der Glaubensgemeinschaft
-(auf Ihre Frage, wer das sei) dieser Begründer sei "ein Mensch" (in der Konsequenz also kein Übermensch = nicht göttlich) gewesen
fühlt sich mein Leben anders, nicht mehr frei wie vorher, an.
Ich schaffe es nicht mehr, so zu handeln wie es gut für mich wäre.
Zum Beispiel wusste ich, dass ich eigentlich bereit sein müsste, über diesen Konflikt zu sprechen, war aber zu stolz, um nach Hilfe zu fragen.
Zwei Jahre später habe ich mich der Gemeinschaft angeschlossen, in der Hoffnung, dass das eine Lösung für mich ist.
In drei Tagen habe ich einen Termin bei einem Heilpraktiker, mit dem ich über diese Thematik sprechen möchte. In 4 Tagen habe ich einen Termin in einer Beratungsstelle.
Reicht es, wenn ich mich jetzt vorher ganz auf dieses 1. Gespräch konzentriere?