Hallo ihr Lieben,
vor 4 Wochen habe ich meinen jetzigen Freund das erste Mal getroffen. Der erste Kontakt kam über Friendscout zustande, kurz geschrieben und verabredet und dann war es gleich wie Liebe auf den ersten Blick, es passte einfach zwischen uns. Wir trafen uns dann noch ein paar Mal und landeten auch ziemlich schnell im Bett (der Hammer :AMOUR: ) und da wir uns auch sofort in der Öffentlichkeit wie ein Paar zeigten, machten wir das auch gleich offiziell.
Alles in allem bin ich sehr glücklich, wir verstehen uns super, lachen viel zusammen, können aber auch über ernsthafte Themen reden. Wir sehen uns in der Woche 2-3 Mal, da wir 75 km auseinander wohnen und es eben nicht möglich ist, sich täglich zu sehen. Wenn wir uns nicht sehen schreiben wir ab und an über WhatsApp, das wars. Er sagte aber auch, dass er nicht so der Typ ist, der ständig schreibt.
Wir planen nun sogar für kommenden Monat einen gemeinsamen Urlaub. Ich habe aber immer das Gefühl, dass es ihm nicht so wichtig ist, dass wir uns sehen... Er meldet sich schon öfter mal von sich aus und fragt, wie es mir geht usw.
Nun zu meinem Problem: Ich denke zu viel nach. Meine Laune schwenkt ruckartig um, in einem Moment bin ich glücklich, im anderen Moment würde ich am liebsten alles hinschmeißen.
Ich finde es gut, dass jeder noch sein Leben hat, seine Privatsphäre, und auch allein etwas unternimmt, das ist mir auch wichtig
Ich würde ihm am liebsten ständig schreiben und ihn permanent bei mir haben. Dass das nicht geht, weiß ich selber, ist auch völliger Quatsch.
Was kann ich tun, um mit meinem "Gefühl" besser umzugehen? Es fällt mir echt schwer, das auszuhalten. Ich möchte aber auch nicht ständig Kontakt zu ihm, wird ja auf Dauer nervig und irgendwann hat man sich nichts mehr zu erzählen.
Ich hoffe, ihr durchblickt mein geschriebenes Wirrwarr, fällt mir irgendwie sehr schwer, dafür passende Worte zu finden...