Der erste tag danach...
...hat unglaublich früh angefangen. trotz meiner geliebten schlaftabletten, die nach langer langer zeit mal wieder das licht gesehen haben, bin ich um fünf aufgewacht. und seitdem rattert mein hirn. ich bin fix und fertig.
nicht nur, daß ich den mann, den ich liebe, verloren habe. ich weiß, daß ich mir auch weiterhin sorgen um ihn machen werde. ich würde ihm so gerne helfen oder halt einfach nur für ihn da sein. aber wenn all meine hilfe abgelehnt wird - was kann ich da noch anderes tun, als aufzugeben.
obwohl ich es nicht tun wollte, habe ich die beiden seiner freunde angetextet, deren adresse ich hatte. habe sie gebeten, ein wenig auf ihn aufzupassen, weil ich angst um ihn habe. wenn er das erfährt, wird er wohl sauer sein. aber das macht jetzt auch schon nichts mehr.
so, und jetzt werd ich mal schauen, wie ich den tag rumkriegen kann. irgendwann muß er doch mal vorbei sein...