In Antwort auf amor2belgie
Hallo Leute!ich kenne dieses Forum, weil ich selbst immer auf diese Seite wegen anderen Themen gestoßen bin. Wie man der Überschrift entnehmen kann, bin ich in einer heimlichen Beziehung und das seit 3,5 Jahren!Meine Familie weiß nichts von der Beziehung und das ist auch nur möglich, weil ich nicht mehr bei ihnen wohne. Trotzdem macht es die Situation nicht einfacher. Man muss sagen, ich habe mit der Zeit gelernt, damit zu leben. Ich habe meinen Freund damals im Internet getroffen und wollte nichts Ernstes mit ihm anfangen. Für mich war es alles sehr abenteuerlich, weil ich aus Deutschland bin und er aus ... . Wir trafen uns das erste Mal in den ... und wir mochten einander mehr als gedacht. Das zweite Mal kamen wir zusammen :p Er ist mein erster Freund. Leider durfte ich von Vorherein nicht mit ihm zusammen sein aufgrund meiner Religionszugehörigkeit und der Tatsache, dass unsere Konstellation nicht möglich war. Ich hatte sehr Angst vor meiner Familie und bin nach dem Treffen mit ihm immer weinend nach Hause gefahren. Manchmal konnte ich auch nicht essen, weil mein Magen so verkrampft war und es nur noch wehtat. Das liegt daran, dass ich in einer gewaltbereiten Familie (Bruder+Vater) aufgewachsen bin und mir Schlägereien immer Angst gemacht haben. Ich bin mit Angst aufgewachsen. Ich hatte damals auch Depressionen und habe mit mir einer Therapie helfen lassen (als Einzige in der Familie). Ich habe gemerkt, dass ich erstens nicht zu ihnen passe und ich verdammt nochmal ein besseres Leben verdient habe. Ich bin nach einem Jahr Beziehung also umgezogen, ohne dass die Familie davon wusste. Wohne also 250 km von ihm entfernt. Ich bin jetzt noch immer im Zwiespalt. Unsere Beziehung hat SEHR viel gelitten und ich habe einen heftigen Fehler begangen. Ich liebe meine Familie, aber sie mich nicht, sowie ich bin. Momentan stehe ich vor einer großen Entscheidung und werde bald mich entweder für ihn entscheiden müssen oder für meine Familie. Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass ich noch nicht richtig kenne und Angst einen Fehler zu begehen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich wollte nach diesem Abschnitt studieren, aber fühle mich irgendwie nicht in der Lage dazu, weil ich dann noch weitere 3-4 Jahre weiter leiden muss. Was denkt ihr? Ich brauche Eure Hilfe, Gedanken, euren Rat. Ich wäre euch SO SO dankbar.
Guten Morgen
Was genau hindert dich an einem Studium?
Das kann dir keiner nehmen!
Was hast du für einen heftigen Fehler begangen? Wieso verbindest du mit einem Studium weiteres Leid?
In Bezug auf deine Familie oder deinem Freund?
Liebe Grüße, Jess ☺️
Gefällt mir