Danke für die lieb gemeinten Antworten
Ja es ist eine ganz schmale Grenze, denn auf einer Seite bin ich, die Verlobte, auf der anderen Seite seine Mutter, die ihn gross zog und ihm Sicherheit gab.
Mit ihm so richtig über dieses Thema hab ich noch nicht geredet, denn ich hab mal indirekt darauf angesprochen und er war beleidigt und meinte, dass ich eventuell etwas gegen seine Eltern habe. Seitdem vermeide ich dieses Thema total, wenn die Mutter sich wieder mal in etwas einmischt, dann reagiere ich gereizt auf ihn, was zur Enttäuschung führt. Und meistens mischt sie sich immer dann ein, wenn ich nicht da bin. Hm weil sie vielleicht denkt, dass ich dann Gegenargumente bringen kann, im Gegensatz zu ihm. Denn sobald die Mutter was sagt, halten alle anderen in der Familie mit und richtigen ihre Meinung über die Sache. Ich stehe dann alleine da und möchte ja auch eigentlich kein Kampf mit der Mutter führen.
Sie hat es so gelernt, denn ihre Schwiegermutter, behauptet sie, sei streng mit ihr gewesen damals. Sie durfte keinen Schritt machen, ohne deren Erlaubnis.
Und die Quittung geht an mich :-/
Ist wirklich sehr schwierig, das ohne Verletzung und ohne Enttäuschung zu klären. Aber innerlich bin ich manchmal am Kochen, so dass ich mir immer denke, so jetzt rufst du sie an und sagst ihr deine Meinung und gut ist, aber das würde mich kein Stück weiter bringen.