Das Thema ist etwas weniger das ob....
Ich bin da schon realistisch denk ich mal...Aber sie sagt...sie will sich schon für mich entscheiden..allerdings hat sie Angst vor diesem Schritt...
Kids(ok, über 20 aber...), Bekannte, Umfeld, Vermögen usw...was halt dran hängt...
Was ist stärker...die jahrelange Gewohnheiten, Komfortzone und damit dann verbunden das runterschlucken und unterdrücken einer tiefen Liebe (und das man sich vielleicht ewig selbst vorwirft...hätte ich nur...) oder die Liebe, die einem die Kraft gibt, in eine neue Beziehung zu starten, was zugegebener maßen immer, wie alles neue, mit einem Risiko verbunden ist?
Sie weiß auch, egal wie sie sich entscheidet, sie hinterlässt Leichen...
daher sag ich auch, sie soll sich so entscheiden, das sie sich nacher noch im spiegel anschauen kann und nicht so viel Rücksicht auf mich nehmen(vielleicht bin ich da zu Rücksichtsvoll)...sie muß nacher mit der Entscheidung leben und soll sie möglichst wenig bereuenund ganz wichtig, es ist Ihr Leben, nicht das der anderen
Richtige Freunde akzeptieren die Entscheidung, sie müssen sie nicht verstehen aber akzeptieren und respektieren
Das Problem ist also weniger das wollen, sondern das sie nicht weiß, wie sie das auf die Reihe bekommt und Angst vor den Reaktionen, die gewohnte Sicherheit zu verlieren usw.....das kann ich nicht machen, das kann ich nicht bringen...meine Eltern enttäuschen usw....aber nicht auf mein triggern, sondern von selbst...
Deshalb werd ich auch sicher nicht den Fehler machen, sie in irgendeiner Form unter Druck zu setzen...wie war das mit dem Mist.. ;-)
ausserdem würde ich es ihr dadurch noch schwerer machen...
ich kann eigentlich nur da sein, wenn sie mich braucht....
und das ganze vor dem Hintergrund, das wir beide ja nicht ganz unerfahren sind, aber das noch nie in dieser tiefe erlebt haben...