@pacjam, Antwort auf post 15:37h
>>>Wer sich also z.B. aus religiösen Gründen glaubt legitimieren zu müssen: bitte schön.<<<
Natürlich ist das ein "freiwillig auferlegter Zwang", da sicherlich keinen der "göttliche Blitz treffen wird", wenn er es nicht tut, aber für streng Gläubige Christen z.B. stellt sich die Frage gar nicht...
>>>Wenn sie eine Zweck-Ehe haben, dann hatten sie wohl vorher schon eine Zweck-Beziehung. Man kann ja auch deshalb zusammen sein, weil man beim gemeinsamen Wohnen Geld spart (Miete und sonstige Lebenshaltungskosten).
Sehe ich aber als Grund zum Zusammensein oder Zusammenbleiben als dürftig an.<<<
Das mit der "Zweck-Ehe" war ein Scherz meinerseits und ist glaub ich falsch rübergekommen, die Beiden sind ein tolles Paar und haben immer schon eine gute Beziehung geführt. Sie würden auch ohne Eheschliessung glücklich und noch immer genauso zusammen sein.
Gefühls- oder wohntechnisch ist zwischen einer Lebensgemeinschft oder einer Ehe kein Unterschied, steuerlich jedoch sehr wohl...
Was ich damit sagen wollte, war daß sie letztendlich nur geheiratet haben, um steuerlich günstiger weg zu kommen, und es für sie letztendlich auch nur genauso viel bedeutet, da sie vorher "nur als Paar" eine genauso glückliche und liebende Beziehung hatten, und jetzt halt das Attribut Ehe vorne stehen haben.
>>>Was glaubst Du denn, warum es so etwas wie Ehe überhaupt gibt? Es gibt sie - wie erwähnt - auch in vielen Naturvölkern und auch im Tierreich.
Was ist der Grund dafür?<<<
- Nun, ich glaube daß die Naturvölker es ritualisieren, als Etappe im Leben, genauso wie die Geburt, die Geschlechtsreife oder auch den Tod (also wie die Christen mit ihren Sakramenten)
Im Tierreich sind es meines Wissens nach die Kaiser-Pinguine, die Delphine, und ein paar Vogelarten die ihrem Partner treu bleiben. Was die dazu bewegt, weiß ich nicht, vielleicht wegen der Aufzucht des Nachwuchs?
LG
Toyotabus