Hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell in einer Situation, wo ich nicht mehr weiter weiß.
Mein Freund und ich sind knapp ein Jahr zusammen. Wir wohnen nicht zusammen und auch nicht wirklich sehr nah.
Es kommt wie in jeder normalen Beziehung vor, dass wir uns streiten oder Meinungsverschiedenheiten haben.
So weit so gut, ich habe kein Problem damit, dass man nicht immer auf einer Wellelänge sein kann. Aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass ich mich immer nach ihm richten muss bzw. zum Teil ausgenutzt werde.
Ein Bespiel ist: Da er selbst kein Auto hat, fahre ich ihn öfters hin und her. Bis jetzt hat er kein einziges Mal angeboten, das Tanken zu bezahlen. Oder einfach mal eine Kleinigkeit mitbringen wenn wir uns sehen. Ich fühle mich ja schon schlecht, wenn ich so über ihn schreibe, weil ich nicht materialistisch bin. Aber eine kleine Aufmerksamkeit zeigt mal auch Zuneigung. Auch soll ich seinen Freunden immer wieder helfen wie Papierkram, Umzug u.ä.
Andererseits ist er sehr lieb und ist immer bemüht, dass es mir gut geht bzw. er ist besorgt, wenn ich nicht gut drauf bin.
Ich habe immer mehr Angst, dass meine Gefühle für ihn langsam nicht mehr so sind, wie am Anfang der Beziehung. Jedoch möchte ich auch nicht voreilig etwas entscheiden, was ich später bereue.