Hi!
Also dass hier ist nun ein anderes Gedicht von mir. Und ich würde mich freuen, wenn ihr euer Kommentar dazu liefern würdet, wie ihr des so findet... .
Bei diesem Gedicht, ist zu beachtet, dass:
- man nicht alles wörtlich nehmen soll
- das manches leicht übertrieben und poetisch dargestellt wurde.
Gefangene der Liebe
Ich schau` in den Spiegel und seh ein weinendes Gesicht, das früher noch strahlte.
Doch das Licht sei nun verloschen.
Hab die Vergangenheit wohlauf genossen.
Gelacht und Spaß gehabt,
hab immer zu mir gesagt:
Was für ein Glück, ich doch hab.
Doch nun hat Trauer den Platz eingenommen,
das ewige Unglück hat nun begonnen.
Und anstatt in die Vergangenheit zu schauen und zu sagen:
Was für ein Glück ich hatte,
dass ich dich kennen gelernt habe,
stelle ich mir eher die Frage:
Wieso musste ich zum Opfer deiner Verdammnis werden?
Werd immer an dir hängen,
werd immer an dich denken,
- ist schwierig mich abzulenken.
Doch anscheinend habe ich es so verdient.
Darf nicht in Trauer versinken,
sonst naht die Höll.
Fühl mich wie ein Sklave der Liebe,
der unter Fesseln steht,
der nicht seinen eigenen Wege geht.
Will mich befreien von dem Leiden - Dagegen ankämpfen.
Doch ich muss mir eingestehn,
muss einsehn:
Dass, das wird nicht geh`n.
Werd immer müssen an dir gebunden sein.
Auch wenn ichs mir noch so arg wünsche,
wird sich nie etwas ändern.
Meine Tränen ertränken mich.
Und mein Herz ist am ersticken.
Werd ich irgendwann frei sein?
Frei, von jedem Schmerz,
Frei, auch mein Herz?!
Kann nur hoffen, dass es irgendwann so sei.
Doch nicht wütend, bin ich auf den Sklavenhalter der Liebe. -Nein.
Bin eher sauer auf das Opfer - Auf mich.
Wie konnt ich es nur soweit kommen lassen?!
Kanns nicht fassen.
Doch tief in mir weiß ich: Dass ich nicht schuldig bin.
Ich muss nun alles so nehmen hin.
Denn so wie es ist, wird es immer sein,
da hilft kein "aber" - kein "nein".
Hoffnungslos!