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Forum / Liebe & Beziehung

Grund wieso erfolglos bei Frauen

Letzte Nachricht: 8. Oktober um 23:14
adriana_qos
adriana_qos
24.09.23 um 6:34

Ich sehe immer mehr Männer/Jungs (vorallem von der jetzigen Generation), die sich beschweren das sie kein Erfolg bei Frauen haben, sei es im realen Leben, sowie auch Online auf irgendwelchen Dating Apps. Als Grund für ihre Erfolglosikeit, höre ich dann bei den meisten Männern immer die selben Gründe für ihr scheitern und verstehen aber meistens gar nicht woran es wirklich liegt und was sie vielleicht anders machen müssten um ihre Chancen zu verbessern. Sie fragen sich zwar was sie den falsch machen und fahren genau gleich weiter wie bis anhin.

Mich würde es deshalb interessieren, was diese Männer ihrer Meinung nach als wirklichen Grund dafür sehen das sie keinen Erfolg bei Frauen haben und vorallem ob sie überhaupt was machen. 

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W
wanderer
24.09.23 um 9:41

Ich würde mal sagen, dass dies sehr unterschiedlich ist.
Was das reale Leben angeht gibt es bei vielen auch bereits erhebliche Probleme wie man überhaupt in Kontakt mit Single-Frauen kommt, zum kennenlernen, besonders wenn man nichts von One-Night Stands hällt (soetwas wäre für manche leichter). Egal ob eine Frau interessiert ist oder nicht interessiert ist an einem Kennenlernen, sie verhält sich quasi grundsätzlich abweisend. Damit haben Männer, die eine Abweisung respektieren oft große Probleme Single Frauen überhaupt kennen zu lernen.
Es gibt Männer für die es weit leichter ist mit Singlefrauen ins Bett zu kommen (dazu müssen sie quasi nichts tun als darauf zu verzichten sich dagegen zu wehren), als irgendeine Single frau zu finden, die bereit ist ein normales Gespräch mit ihnen zu führen.

Zusätzlich gibt es natürlich noch eine ganze Reihe anderer Gründe.

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S
spectru
24.09.23 um 11:43

Welche Gründe hörst Du denn von den jungen Männern für "ihr scheitern"?

Ich selbst habe mich schwergetan damals. Heute bin ich 14 Jahre glücklich verheiratet. Wer weiss, vielleicht hätten sich mehr Frauen, mehr interessieren sollen für mich. Vielleicht haben sie alles richtig getan, wer weiss. Letztlich reicht mir die eine richtige Ehefrau, um glücklich zu sein.

Jedenfalls habe ich mich mit Deiner Frage beschäftigt. Teils fühlt es sich an für mich, wie wenn mir erst Jahre später die Augen aufgingen. Das Gefühl es zu durchschauen, kam bei mir erst in der Ehe. Gewissermassen zu spät oder auch nicht. Wahrscheinlich war es mir erst in unbetroffen möglich frei zu denken bzw. mich für Ideen zu öffnen.

Als den "wirklichen Grund" für die Schwierigkeiten von jungen Männern gibt es viele Faktoren. Ich denke ein Hauptfaktor ist die sexuelle Revolution.

Was ich schon immer gesehen habe, ist der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern und Schwierigkeiten welcher dieser für junge Männer (und ältere Frauen) in der Partnersuche mit sich bringt. Mit diesem Unterschied habe ich jedoch durchwegs "frieden geschlossen". Es sind durchschnittlich auch nur etwa 1 bis 2 Jahre (Frau jünger, so habe ich es mal nachgelesen). Und meine Frau ist 4 Jahre jünger als ich.

Vor allem interessiert Dich, ob die Männer überhaupt etwas machen? Nun diese Frage müsstest Du für mich präzisieren. Kein Partner zu finden, kann durchwegs schmerzhaft sein. Mehr und weniger, je mehr der Wunsch besteht. Fehlende sexuelle Erfahrung kann sehr beschämend sein. Diese Dinge sind nicht trivial und Antrieb genug. Selbstverständlich machen die jungen Männer etwas (dagegen). Ob sie das "richtige" tun, dürfte wiederum eine andere komplizierte Frage sein. Was genau wolltest Du also vor allem wissen?

Welche Motivation hast Du zu fragen, Adriana? Was kümmern Dich irgendwelche Männer? Nun Dein mutmassliches Interesse finde ich gut. Aber vielleicht geht es Dir doch um einen bestimmten Mann? Dein Schwarm, Bruder oder Sohn? Letzteres vielleicht, wenn Du von der "jetzigen Generation" schreibst? Ich vermute für die jetzige Generation ist es noch bisschen schwieriger geworden. Ich glaube jedoch auch, dass viele sich selbst unterschätzen und schon wenig Ermutigung (z.B. von Dir) viel bewirken kann.

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det92
det92
25.09.23 um 9:21

Würde sagen, dies kann unterschiedliche Gründe haben...

Ein Punkt ist sicher eine unrealistische Erwartungshaltung und Selbsteinschätzung BEIDER Geschlechter.

Hollywood, Onlinedateing und Social Media vermitteln uns vermeintliche Idealbilder vom Partner, die für die wenigsten Menschen für (dauerhafte) Beziehungen realistisch sind. Die Hinterherrennen hinter dem vermeintlich (noch) Besseren, kann den Blick auf Geeignetes verbauen.

Frauen schauen hier meiner Meinung nach vor allem auf Auftreten und Selbstbewusstsein. Jungs mehr auf Style und BMI.


Ein weiterer Punkt dürfte sein, dass heutzutage eine Ehe nicht mehr zwingend wirtschaftlich notwendig ist. Und Singletum gesellschaftlich akzeptierter ist. Man "darf" wählerisch sein.


Ich lehne das Frauenbild und die Zuständen in Ehen aus den 50ern entschieden ab. Trotzdem kommen mir manche Veränderungen in der Erziehung von Jungen, die letzten 40 Jahre auch kritisch. Möglicherweise sind deutsche Männer in Teilen dadurch ein Stück weit zu soft geworden. Eine Weichheit, welche auf starke Frauen eher unattraktiv wirken könnte.
 

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L
linea
25.09.23 um 9:31

Ich bin kein Mann, aber sowohl du, wie auch ich kannst ja von dir aus sahen, welche Verhaltensweisen dich als Frau eher ansprechen oder abschreken.

Für mich darf der Mann gerne direkt sein und offen zeigen, das er mich interessant fgindet. Ich kenne aber auch Frauen, die das zu forsch finden. Würde es die eine Art geben, Frauen an zu sprechen wäre es ja zu einfaccch.

Andersrum ist es ja das selbe. Dieses Prinzessinnengehabe und Hinn und Her finde ich nervig und kann mir nicht vorstellen, das Männer darauf stehen.

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M
matt_hias
27.09.23 um 8:03

Das ist ein multifaktorielles "Problem", welches ganze Bücher füllen würde und nicht abschließend diskutiert werden kann.

Ich kann natürlich nur von mir selbst sprechen, sehe aber einen Grund darin, dass mir einfach Lebenserfahrung in diesem Bereich völlig fehlt verbunden mit den daraus nicht-erworbenen Fähigkeiten im Reallife - der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht auf einer emotionalen Ebene in Situationen am Beginn einer (möglichen) Beziehung. Gerade bei einer Beziehungsanbahnung denke ich, ist das von besonderer Bedeutung, wenngleich es im Laufe einer Beziehung (über Jahre) abnehmen dürfte.

Zugegeben, ich habe nicht den blanken Schimmer, wie Frauen angesprochen werden wollen - beim OD, aber auch im Reallife: dirty talk oder eher sachlich nüchtern oder höflich oder gar nichts davon? Bevorzugen sie ein forsches Auftreten/Herangesehenweise des Mannes - insgeheim? Komme ich als Mann vorsichtiger/schüchterner daher, bin ich schon nach der 2. Nachricht beim OD "unten durch"?
Klischeehaft ausgedrückt: mir kam auch schon zu Ohren, dass bei vielen Frauen insgeheim die "Prinzessin" im Hinterkopf schwirrt und erst ein "Prinz", der diese Fantasie bedient, müsse anbeissen.

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herr_kules
herr_kules
27.09.23 um 13:22

Solche Männer gehen zu wenig raus, treffen kaum Frauen in freier Wildbahn, halten zu wenig oder zu viel und klammernden Kontakt zu ihnen - haben unrealistische Erwartungen an Frauen - auch ein unrealistisches Selbstbild, halten sich wohl für Prinzen, kommen bei Frauen aber rüber wie Bittsteller - auch oft ungepflegtes Äußeres, kein Ehrgeiz, brennen für nix - manche sind süchtig nach Alkohol, Kiffen, Zocken, Porno, sozialen Medien, gestehen es sich aber selbst nicht ein. Für Frauen ist es scheinbar einfach, sie müssen "nur" gut aussehen und viel Haut zeigen, von Männern wird aber etwas anderes erwartet.

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otheruli
otheruli
27.09.23 um 15:39

1. (Fast) alle Frauen wollen am liebsten die top 10% der Männer daten: gutaussehend, gebildet, vermögend, sexy, etc.
Die restlichen 90% haben es schwer, die Frauen von sich zu überzeugen. Und wenn, dann halten diese stets die Augen offen, ob nicht doch was Besseres zu finden ist.
2. Die jungen Männer der vergangenen 20 Jahren haben die ständige Leier der Feministinnen quasi per offizieller Erhiehungsdoktrin (Unis, Schulen, Medien) verinnerlicht, dass man Frauen nur bei deren eindeutigem Interesse ansprechen darf - ansonsten ist es Belästigung. Aber: Frauen lernen von kleinauf gegenüber männlichen Gelüsten zunächst einmal abwehrend zu sein. Kein Wunder, dass dies in einem solchen "Übergangszeitraum" nicht zusammenpasst.
3. Es schleicht sich eine gewisse Depression ein - mit den überall geforderten Idealeigenschaften kann kein Mann komplett dienen. Wie soll er sich also "vermarkten" ? Wenn er selbst nicht weiß, was ihn in den Augen von Frauen attraktiv machen könnte? Also lässt man es zunehmend.
4. Die Sozialkompetenz der jungen Leute sinkt generell. Wer mehr Zeit mit Ballerspielen und auf Social Media verbringt als mit anderen Menschen verliert die Fähigkeit, kommunikative Signale kompetent zu vermitteln oder zu deuten. Gilt für beide Geschlechter, aber insbesondere für Männer. 

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R
rami137432171492
28.09.23 um 18:19

ich persönlich bin einfach viel zu lieb. wenn einer das nich passt interessiert mich das herzlich wenig.

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W
watson321
07.10.23 um 12:21

Die ehemalige “Goodbye Deutschland”-Auswanderin Iris Klein (56) ist seit sechs Monaten frisch verliebt. Wer der Mann an ihrer Seite ist, blieb bisher ein Rätsel. Doch auf dem Oktoberfest zeigte sich das Paar nun erstmals öffentlich – und kuschelte, was das Zeug hielt. Welcher Mann hat das Herz von Iris erobert?
Iris Klein hat immer betont, dass ihr neuer Mann nicht im Rampenlicht stehen möchte. Doch auf dem Oktoberfest schienen die Karten neu gemischt zu sein. Im “”, dem In-Treff der Promis auf der Wiesn, zeigte sich das Paar innig turtelnd vor den Fotografen.
 

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N
nunavut
08.10.23 um 23:14

Ich denke schon, dass die meisten Frauen einen passenden Mann letztendlich doch noch etwas smarter, noch etwas grösser, noch etwas heisser, noch etwas erfolgreicher wünschen, und lieber Nein sagen, in der Hoffnung auf einen noch besseren Part. Sexuell kann sich eine Mehrheit der Frauen durchaus nach oben orientieren, der Mehrheit der Männer hingegen gelingt dies nicht. Will eine Frau Sex, hat sie ihn, will ein Mann Sex, kann das durchaus dauern. Ähnlich läuft das mit Beziehungen, von Liebe will ich gar nicht sprechen.
Selber bin ich definitiv kein erotischer Sozialfall und stehe auch sonst solide und mit beiden Beinen auf dem Boden. Was mich als Mann bei den Frauen eher schwierig macht: Ich liebe meinen Job und arbeite viel, ich will keine Familie mit Kindern, die Frau steht ökonomisch auf eigenen Beinen, beide sind wir sportlich, in Bewegung und leben in getrennten Haushalten. Fazit: Wird es eng, bin ich den meisten zu anstrengend, zu fordernd, zu wenig für sie da. Oder sie haben diesbezügliche Befürchtungen. Natürlich kann ich mich auch in Frauen hinein versetzen und denke manchmal: Wenn ich als Frau und Single einen Freund für gute Gespräche, einen Freund für tollen Sex und einen Freund für schweisstreibenden Sport habe, für was brauche ich dann noch einen Partner, einen Mann, den ich meinen Mann nenne?

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