Danke für eure Antworten!
Sicher reagiere ich beim Thema Fernsehen total über. Ich selber fühle mich herabgesetzt, entwürdigt in dem Moment in dem der Fernseher läuft. Das liegt aber auch daran, dass ich glaube ich ein total anderes Verständnis vom Umgang mit dem Fernseher habe. Ich konzentriere mich hundert Prozent auf einen Film, den ich mir vorher gezielt ausgesucht habe.
Mein Sohn soll eigentlich in seinem zarten Alter gar kein Fernsehen. Ich bin strikt dagegen! Er sieht ganz selten mal einen Kinderfilm, das ist das was ich zulassen kann, will.
Meinem Mann hingegen wäre es wahrscheinlich auch egal wenn ich ihn während dieser "Dauerberieselung" vollquatschen würde. Aber ich fühle mich eben mit dem Anschalten der Glotze nicht mehr Daseinsberechtigt, ausgeschaltet, schlecht.
Es steckt auch ein wohlüberlegtes Erziehungsziel dahinter, warum mein Sohn keinen oder wirklich nur sehr begrenzt fernsehen soll. Das ist ja auch nicht das Thema.
Über die Handgreiflichkeiten haben wir nun gesprochen. Sowas ist vorher noch nie passiert und ich würge sowas lieber im Keim ab, als das sowas jemals wieder passiert.
Bin immer noch total erschrocken darüber und verstehe kaum, dass das hier zum Teil heruntergespielt wird. Für mich ist jegliche Form von non-verbaler Aktion in Zusammenhang mit körperlichem Eingriff inakzeptabel. Egal ob man jemandem was aus der Hand reißt, ein Kind am Arm ins Bett schleppt...
Ich lehne das ab.
Und mir ist klar; Wir müssend daran arbeiten, dass unser Sohn nicht Zielscheibe unserer Konflikte wird. Ich finde das schwer, da mein Mann auch wirklich sehr temperamentvoll reagieren kann.
Wie geht ihr denn in Konfliktsituationen mit euren Kindern um? Ich meine, ich möchte Dinge auch austragen und kann dann meinen Groll auch erstmal runterschlucken, mein Mann schafft das aber nicht, fängt dann immer wieder vor dem Kind mit dem Streitthema an...? ;-)