Pauschal
kann eigentlich keiner solch eine Frage beantworten. Das ist genau solch eine Frage wie: "Wird mein Sohn schwul, wenn er im Kleinkindalter mit Puppen spielt?"
Jede Geschichte ist anders, jede "Affäre" ist anders und jede Geschichte die dahinter hängt auch. Man muss unterscheiden geht es rein um Sex, geht es um Abwechslung, geht es um Bestätigung, geht es um Liebe oder geht es vielleicht sogar ums Aufwachen?
Tatsächlich kommt es auch vor, dass man jahrelang der Meinung ist den richtigen Way of Life gefunden zu haben und stellt dann fest, dass das ganze Leben irgendwie nicht das richtige war.
Wenn ich aber auch noch in Betracht ziehe, dass man sich für eine Ehe entschieden hat aus Überzeugung und irgendwann feststellt, dass es vielleicht doch gar nicht so richtig war........wieviel Mut gehört wirklich dazu diesen entscheidenden Schritt zu gehen!? Ich finde es ist immer leicht geurteilt zu sagen, dass man doch bitte ehrlich sein soll und den Mumm dazu haben muss. Klar, im Bestfall wünsche ich mir genau das auch von meinem Gegenüber, egal ob Partner, Freund oder what ever. Und klar stelle ich auch an mich selbst diesen Anspruch. Aber haben wir nicht auch alle schon einmal Situationen im Leben gehabt, vor denen wir mächtig Schiss hatten?
Ich kann mittlerweile gut nachvollziehen, dass es viele Menschen gibt, egal ob Mann oder Frau, die diesen entscheidenden geraden Schritt nicht hinkriegen, denn ich denke mittlerweile auch, dass der viel beschriebene Schweinehund von Ehemann eigentlich gar nicht so oft existiert. Genauso wenig wie die klassische gewissenlose Frau, die irgendeiner Frau den Mann ausspannen will.